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Challenge Barcelona: Bachor Dritter nach langer Flucht

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Konstantin Bachor hat wieder allen gezeigt, wie schnell er Radfahren kann. Bei der Challenge Barcelona reichte das zu Platz drei. Sieger wurde in neuer Rekordzeit der Portugiese Sergio Marques. Mit neuem Streckenrekord gewann auch Eva Wutti ...

Es war ein Tag der Rekorde in Barcelona. Der Portugiese Sergio Marques gewann die fünfte Austragung in 8:05:21 Stunden, Eva Wutti aus Österreich siegte bei den Frauen in 8:51:01 Stunden. In einem schnellen Rennen bei optimalen Bedingungen wurde Konstantin Bachor Dritter.

Bachor hatte dem Rennen lange seinen Stempel aufgedrückt. Und wie er das tat. Nach 52:25 Minuten war er aus dem Wasser, in 4:08:53 Stunden spulte er die 180 Radkilometer ab. Das bedeutete eine Viertelstunde Vorsprung beim zweiten Wechsel vor Sergio Marques, kurz dahinter folgte der Brite Tom Lowe. Dann kam der Marathon, nicht unbedingt Bachors Lieblingsdisziplin. 3:06:21 Stunden brauchte er, das war zu langsam gegen einen heranstürmenden Marques. Der Portugiese schien förmlich zu fliegen. Im Ziel blieben die (Marathon)-Uhren bei 2:38:47 Stunden stehen. Er gewann vor Lowe, Bachor brachte Rang drei vor Anton Blokhin ins Ziel. Fabian Conrad, zweitbester Deutscher, verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr vom achten auf den sechsten Rang, Niclas Bock kratzte als Elfter noch an den Top Ten und Altmeister Andreas Niedrig zeigte als 13., dass er noch nichts verlernt hat.

Auch Eva Wutti musste sich Zeit lassen bis zum Marathon, um endlich in die Erfolgsspur einzubiegen. Bis dahin bestimmte die Tschechin Lucie Reed das Geschehen. Etwas mehr als sechseinhalb Minuten hatte sie nach dem Schwimmen Vorsprung auf Wutti. Auf dem Rad knabberte die Österreicherin, die im August in Kopenhagen ihren ersten Ironman-Sieg feierte, zwei Minuten vom Vorsprung der Tschechin ab; im Marathon war Wutti nicht mehr aufzuhalten und sicherte sich ihren zweiten Sieg bei einer der großen Serien in diesem Jahr. Lucie Reed wurde 6:33 Minuten dahinter Zweite vor Tiina Boman aus Finnland. Hinter der Spanierin Gurutze Frades Larralde wurde Annett Finger als Fünfte beste Deutsche.

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