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Challenge Fuerteventura: Rasmus Henning kehrt zurück

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Das ist das beste Feld der Frauen, das in der kurzen Geschichte der Challenge Fuerteventura an den Start. Damit wirbt der Veranstalter für das Halbdistanz-Rennen auf der Kanarischen Insel. Nicht schlecht aufgestellt sind aber auch die Männer ...

Das ist das beste Feld der Frauen, das in der kurzen Geschichte der Challenge Fuerteventura an den Start. Damit wirbt der Veranstalter für das Halbdistanz-Rennen auf der Kanarischen Insel. Nicht schlecht aufgestellt sind aber auch die Männer.

Einer von ihnen kann anscheinend nicht ohne Triathlon: Rasmus Henning hatte das Rennen im vergangenen Jahr gewonnen, zum Jahresende hatte er seinen Rücktritt vom aktiven Triathlonsport erklärt. Diese Meinung hat der Däne wohl wieder geändert und will seinen Titel auf Fuerteventura verteidigen. Ob das klappt, ist von der Konkurrenz abhängig. Denn die ist hoch einzuschätzen. Duathlon-Champion Joerie Vansteelant hat über die halbe Triathlondistanz schon mehrfach bewiesen, dass er auch im Dreikampf konkurrenzfähig ist. Der Spanier Mikel Elgezabal will die Gelegenheit beim Heimspiel nutzen, seine Palmares aufzubessern; und der Franzose Stephane Poulat ist in der Szene ebenfalls kein Unbekannter.

In den Kreis der Favoriten reihen sich auch zwei Deutsche ein. Markus Fachbach und Georg Potrebitsch steigen auf der spanischen Urlaubsinsel in die Saison ein und wollen ein Ergebnis mitnehmen. Potrebitsch aber reist mit einem Handicap an: Ein unglücklicher Tritt beim Lauftraining in einen Stacheldraht hatte eine Entzündung und eine Behandlung mit Antibiotika zur Folge. Von einem Start will sich der Gladbecker deshalb aber nicht abbringen lassen. „Die Form war so gut wie noch nie zu diesem frühen Zeitpunkt“, nennt Potrebitsch einen Grund, trotz der Verletzung an den Start zu gehen. Die letzten Tage vor dem Rennen will er nutzen, wieder in Tritt zu kommen. „Wie das Rennen wird, kann ich allerdings nicht genau sagen“, so Potrebitsch. Es sei ohnehin als Vorbereitung auf die Challenge Taiwan gedacht, „mein erstes großes Highlight in dieser Saison über die Langdistanz.“

Deutsche könnten auch im Rennen der Frauen eine Rolle spielen. Mit Nicole Woysch und Daniela Sämmler stehen zwei Frauen am Start, die vorne mitmischen können. Die Favoritenrolle aber liegt bei anderen: Die Irin Eimear Mullan, die Britin Bella Bayliss, Sophie de Groote aus Belgien und die Niederländerin Heleen bij de Vaate bilden ein Quartett, das von dieser Qualität auf Fuerteventura seit 2011 noch nicht am Start war. Hinzu kommt Lisa Norden. Die Schwedin will nach ihrem WM-Titel 2012 auf der Kurzdistanz etwas anderes ausprobieren. Und wie die jüngste Vergangenheit gezeigt hat, sind die Topathleten der Kurzstrecke immer gut für eine Überraschung auf der Halbdistanz.

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