Die Challenge-Familiy wird seiner inzwischen unfangreichen Serie ein weiteres Rennen hinzufügen. Am 21. August feiert mit der Challenge Vichy in Frankreich ein neues Langdistanzrennen Premiere. Die Organisation des Rennens über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen übernimmt der frühere Profi Gael Mainard.
Gael Mainard stammt aus der Region Auvergne und hatte schon länger die Idee, ein solches Rennen in seiner Heimatstadt zu organisieren. Dank seiner Ortskenntnis kann die Challenge-Serie ein Event in einer reizvollen Landschaft mit 109 mineralhaltigen Quellen und 80 Vulkanen präsentieren. Vichy, bekannt für seine Mineralquellen, bietet eine breite Auswahl an Unterkünften und liegt ideal in der Mitte Frankreichs, ist leicht erreichbar via Straße und Bahn. Vom internationalen Flughafen Clermont-Ferrand sind es zudem nur 50 Minuten.
Vichy’s Thermalquellen erhöhen die Attraktivität dieses Events für Athleten und deren Angehörigen, die die Möglichkeit nutzen können, den Nervenkitzel des Wettkampfes mit einem entspannenden Urlaub zu verbinden. In der Stadt Vichy sind außerdem viele erstklassige Sportanlagen beheimatet, darunter das Regionale Sportinstitut, ein Freibad mit einer 50-Meter-Bahn und ein Multisportcenter, welches ideal gelegen ist inmitten der schönen Parks der Stadt.
Das Programm und der Wettkampf
Das Hauptquatier des Wettkampfes wird im Pierre Coulon Multisportcenter am Ufer des Allier liegen. Hier spielt sich alles rund um die Challenge Vichy ab, die Eröffnungs- und Abschlußceremonie, der Schwimmstart und die Wechselzone. Die Ziellinie wird am „Palais du Lac“ sein, umgeben von Zuschauertribünen, die Platz für 2.000 Zuschauer bieten.
Die Organisatoren haben sich für einen schnellen Kurs entschieden. In Frankreich, bekannt für die meist schweren Strecken, eine Seltenheit. Dieser Kurs wird perfekt sein für Athleten, die ihre persönliche Bestleistung unterbieten wollen, für Radspezialisten und für Ironman-Rookies.
Die Eröffnungszeremonie findet am 19. August statt und ist der Startschuss einer großen Party. Bevor die Teilnehmer am Samstagnachmittag in einer der schönsten Wechselzonen einchecken, kommen sie noch in den Genuss einer Pastaparty zubereitet von Lauren Ferreira, der selbst bei zehn Ironmandistanzen gefinisht hat.
Der Startschuss fällt am Sonntagmorgen um 7 Uhr, kurz nach Sonnenaufgang. In fünf Wellen gehen die verschiedenen Altersklassen in einen langen Renntag. Geschwommen wird im Allier auf einem 1.700 Meter langen Wendepunktkurs. Anschließend geht über 200 Meter zur ersten Wechselzone. Nach den ersten zwei Radkilometern ist der 88 Kilometer lange Rundkurs erreicht. Gleich zu Beginn wartet in Bellerive-sur-Alliers der « Hot Spot » des Tages. Für Zuschauer liegt dieser Punkt ideal auf ausgeschilderten Wegen ist der Hot Spot zu Fuß gut zu erreichen. Eine Tour-de-France-Stimmung ist hier vorprogrammiert.
Vier Laufrunden am Allier
Die Runde führt dann weiter durch die Ebenen von Limagne, in Richtung Clermont- Ferant, wo ein herrliches Panorame der Vulkane der Auvergne wartet. Der relativ flache Kurs wird die Athleten durch den Randan-Wald führen, bevor sie in Bellerive sur-Allier die zweite Runde in Angriff nehmen. Nach dem zweiten Wechsel wartet ein Laufkurs mit 10,5 Kilometern, der viermal zu bewältigen ist. Die ersten beiden Laufkilometer sind innerhalb des Pierre Coulon Multisport Complex, anschließend geht es an die schattigen und blumigen Ufer des Allier, bevor der Kurs an der Pferderennbahn vorbeiführt und den Fluß über die Bellerive-Brücke überquert. Die Athleten laufen dann durch den Napoleon-Park und orientieren sich in Richtung Celstins Strand. Die Rückkehr zur Zielzone führt über einen neu gebauten Radweg entlang des Allier, von der Europabrücke am Ende der Laufrunde können sie einen tollen Blick auf die Wechselzone und die Stadt Vichy genießen. Ab 22 Uhr werden bei der Finishline-Party die letzten Athleten auf dem Weg ins Ziel empfangen.