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Challenge Triathlon: Linda Schücker auf dem Podium in Kopenhagen

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Bei den Siegern blieb alles wie bei der Premiere im Vorjahr. Sowohl Tim Berkel als auch Rebekah Keat konnten bei der Challenge Kopenhagen über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen ihre Titel erfolgreich verteidigen ...

Bei den Siegern blieb alles wie bei der Premiere im Vorjahr. Sowohl Tim Berkel als auch Rebekah Keat konnten bei der Challenge Kopenhagen über 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen ihre Titel erfolgreich verteidigen. Überzeugend verlief in der dänischen Hauptstadt auch der Auftritt der Deutschen Linda Schücker, die in 9:38:15 Stunden Rang drei belegte und nebenbei ihre Bestzeit über die Triathlon-Langdistanz um neun Minuten verbesserte.

An der Spitze lief am Ende die Australierin Keat einem absolut ungefährdeten Sieg entgegen. Nach 8:52:42 Stunden hatte sie nicht nur ihre Zeit aus dem Vorjahr um knapp zwei Minuten unterboten, sondern auch über eine halbe Stunde Vorsprung auf die zweitplatzierte Asa Lundström (9:35:31) aus dem Gastgeberland. Nur knapp drei Minuten später folgte schon die 28-jährige Linda Schücker auf Rang drei, die sich im Laufe des Rennens von Rang 17 nach dem Schwimmen Schritt für Schritt nach vorne schieben konnte. In der zweiten Hälfte des Marathons gelang es der Münsteranerin nach ihrer Aufholjagd die am Ende Tagesvierte Karina Ottosen (DEN) zu überholen und sich den Podiumsplatz zu sichern.

Bei den Männern wurde das Rennen fast sieben Stunden vom Björn Andersson dominiert. Der schwedische Radturbo ging als Führender mit sechs Minuten Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Marathon, auf den am Ende siegreichen Berkel sollten es sogar 16 Minuten sein. Doch wie so oft konnte Anderson sein Rennen nicht ins Ziel bringen. Nach gut der Hälfte war der Vorsprung des Schweden aufgebraucht und die Karten für den Sieg wurden neu gemischt. Während Andersson entkräftet aufgab, kämpften fortan Berkel, sowie der Däne Jimmy Johnsen und der Kroate Dejan Patrcevic um den Sieg. Bei Kilometer 38 sollte Johnsen sogar gleichauf mit dem Titelverteidiger sein, doch auf den letzten Kilometern besaß der Australier die größeren Kraftreserven und gewann das Rennen in 8:11:15 Stunden mit 35 Sekunden Vorsprung vor Lokalmatador Johnsen. Ebenfalls nur wenige Sekunden später folgte Patrcevic als Dritter. Bester Deutscher wurde Frank Horlacher (8:39:37), der sich nach einem starken Marathonlauf noch auf Rang zehn schieben konnte.

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