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Chrissie Wellington: Jetzt ist Schluss

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Es scheint, als würde aus der langen Pause das Ende vom Leistungssport: Chrissie Wellington will ihre Karriere beenden. Das melden britische und amerikanische Medien, und Wellington selbst äußert sich ebenfalls auf ihrer Website dazu ...

Aus der langen Pause wird das Ende vom Leistungssport: Chrissie Wellington hat ihre Karriere für beendet erklärt. In den letzten zwölf Monaten haben sie viel Zeit gehabt zum nachdenken und sich auch Gedanken über ihre Zukunft zu machen, schreibt die Britin auf ihrer Website. Eine Ironman-Athletin zu sein, sei die großartigste Erfahrung in ihrem Leben, schreibt die Britin. Nun soll Schluss sein. In den nächsten Tagen will Chrissie Wellington mehr zu ihrer Zukunft sagen.

Chrissie Wellington war immer auf der Suche nach dem perfekten Rennen. Der Sieg beim Ironman Hawaii 2011 sei ein solches Rennen gewesen, „es war der Zuckerguss auf den Kuchen für mich als Athletin“, schreibt sie weiter. „Das war mein perfektes Rennen und jetzt habe ich das abgeschlossen.“ Der Entschluss, nun aufzuhören sei nicht leicht gewesen, „aber tief in meinem Herzen weiß ich, das es richtig ist“, sagt Wellington, die dem Sport und dem Triathlon im speziellen aber treu bleiben will.

In den letzten Monaten widmete sich Chrissie Wellington sozialen Projekten und auch darum, ihre Autobiographie „Ein Leben ohne Grenzen“ zu promoten. Was sie in Zukunft machen wird, ließ Wellington noch offen. Feststeht, dass sie weiterhin als Repräsentantin ihres Sponsors auftreten wird.

2007 tauchte die jetzt 35 Jahre alte Britin wie aus dem Nichts auf – und blieb in 13 Rennen auf der Langdistanz ungeschlagen. Viermal holte Wellington auf Hawaii den Titel der Ironman-Weltmeisterin, seit dem 10. Juli 2011 hält sie auch die aktuelle Weltbestzeit auf der Triathon-Langdistanz: In Roth siegte sie mit einer Zeit von 8:18:13 Stunden und verbesserte ihre Bestmarke aus dem Vorjahr nochmals um exakt eine Minute. Nach ihrem vierten Hawaii-Sieg im Oktober 2011 erklärte die Britin, eine Pause einlegen und sich anderen Dingen und Projekten widmen zu wollen. Nun ist Schluss.

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