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Doping: Beke erhält Freispruch

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Der Belgier Rutger Beke ist vom Vorwurf des EPO-Dopings freigesprochen worden. Aufgrund fehlender Beweise musste die Disziplinarkommision der Flämischen Gemeinschaft die am 4. März 2005 auf 18 Monate ausgesprochene Wettkampfsperre aufheben ...

Der Belgier Rutger Beke ist vom Vorwurf des EPO-Dopings freigesprochen worden. Aufgrund fehlender Beweise musste die Disziplinarkommision der Flämischen Gemeinschaft die am 4. März 2005 auf 18 Monate ausgesprochene Wettkampfsperre aufheben.

In dem Verfahren ging es darum, inwieweit der Dopingtest der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) verlässlich ist. Beke hatte immer wieder beteuert, nicht gedopt zu haben. Bei den gefundenen EPO-Spuren solle es sich um körpereigenes EPO gehandelt haben. Zudem seien immer wieder Zweifel aufgekommen, ob die Probe korrekt untersucht worden war.

Allerdings ist damit eine Start von Beke auf Hawaii nach wie vor ungewiss. Erst wenn die WADA den Freispruch bestätigt, wird der 28-Jährige im Oktober in Kona an der Startlinie stehen dürfen.

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