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Dopingfall Armstrong: Skins verklagt die UCI

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Nach dem Urteil der Weltradsportverbandes UCI im Fall Armstrong wurde jetzt der australische Sportbekleidungsspezialist Skins aktiv. Skins hat die UCI auf umgerechnet circa 1,5 Millionen Euro Schadensersatz verklagt ...

Nach dem Urteil der Weltradsportverbandes UCI im Fall Armstrong wurde jetzt der australische Sportbekleidungsspezialist Skins aktiv. Skins hat die UCI auf umgerechnet circa 1,5 Millionen Euro Schadensersatz verklagt, im Falle eines nachweisbaren Missmanagements im Dopingskandal um Lance Armstrong.

Skins-Chef Jaimie Fuller hat in seine Klageschrift insbesondere den aktuellen UCI-Präsidenten Pat McQuaid und seinen Vorgänger Hein Verbruggen im Visier. So sollen sie durch ihre jahrelange Untätigkeit und Misswirtschaft mit verantwortlich sein am Imageverlust des Radsports und somit am wirtschaftlichen Schaden von Ausrüstern und Sponsoren, die sich wie Skins, im weltweiten Radsport engagieren.

Wie es weiter heißt, wollen die Australier im Falle einer Verurteilung der UCI keinen finanziellen Vorteil aus der Sache ziehen. Etwaige Schadensersatzzahlungen sollen dann Organisationen zu Gute kommen, wie z.B. Clean Cyling, die sich für einen dopingfreien Radsport einsetzen.

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