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DTU: Nachwuchs zum Test in Kienbaum

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Seit vielen Jahren treffen sich die Athleten des C- und D/C-Kaders der DTU Anfang Dezember für fünf Tage im Bundesleistungszentrum Kienbaum, um zu trainieren und ihre Leistungen im Schwimmen und Laufen zu testen ...

Seit vielen Jahren treffen sich die Athleten des C- und D/C-Kaders der Deutschen Triathlon-Union (DTU) Anfang Dezember für fünf Tage im Bundesleistungszentrum Kienbaum, um zu trainieren und ihre Leistungen im Schwimmen und Laufen zu testen. In dem vom Nachwuchs-Bundestrainer Ralf Schmiedeke geleiteten Lehrgang und unter den Augen von Sportdirektor Wolfgang Thiel erreichten Hanna Philippin mit 4:56 Minuten und Marian Schmidt (beide Saarbrücken) mit 4:24 Minuten die besten Leistungen über 400 Meter Freistil.

Hanna Philippin war mit 3:02 Minuten auch die schnellste Athletin im 1000-m-Lauf. Bei den Jungs hatte im Laufen Danny Friese (Neubrandenburg) in 2:39 Minuten die Nase vorn. Als zusätzliche Herausforderung sollten die Athleten im Vorfeld ihre Testleistungen selbst abschätzen. Dabei zeigte sich Jenny Hildebrandt (Neubrandenburg) mit insgesamt zwei Sekunden Abweichung am treffsichersten.

Neben dem Training stand auch ein wenig Vermittlung von Theorie auf dem Plan. Dierk Brandewinder (DTU-Antidopingkoordinator) erläuterte wichtige Fakten zum Umgang mit dem NADA-Meldesystem sowie zu Dopingkontrollen. Thomas Moeller (IAT Leipzig) diskutierte mit den jungen Sportlern wichtige Voraussetzungen und Wege, um Weltspitzenleistungen im Triathlon zu erreichen. Die Qualifikationskriterien zu den Europa- und Weltmeisterschaften wurden von Ralf Schmiedeke erläutert. Auf großes Interesse stieß auch die angebotene Führung durch die historische Unterdruckhalle zur Simulation von Höhenbedingungen aus Zeiten des DDR-Leistungssports. So konnte den jungen Athleten ein kleines Stück deutsche Sportgeschichte erlebbar gemacht werden.

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