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EM Alanya: Junior Lasse Priester Neunter

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Die Junioren knüpfen bei der EM in Alanya nahtlos an die Top-Ergebnisse ihrer weiblichen Kollegen an. Lasse Priester schaffte als Neunter den Sprung die Top Ten, der Titel ging nach Frankreich ...

Die Junioren der Deutschen Triathlon-Union (DTU) haben an die bisher guten Ergebnisse bei der ETU-Europameisterschaft in Alanya angeknüpft. Lasse Priester aus Quickborn landete als bester DTU-Starter nach 53:29 Minuten auf Rang neun, Jonas Breinlinger (Saarbrücken) wurde 16., Uli Hagman (Freiburg) folgte auf Rang 18, und bei seinem Debüt mit großem Pech bei einem Massensturz auf dem Rad war der A-Jugendliche Lasse Lührs (Potsdam) noch als 40. ins Ziel gelaufen. Den EM-Titel sicherte sich Dorian Coninx aus Frankreich vor seinem Landsmann Raphael Montoya und Marc Austin aus Großbritannien.

„Über eine Top-Ten-Platzierung freuen wir uns natürlich“, meinte Nachwuchs-Bundestrainer Thomas Möller. „Alle Jungs sind hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufgetreten und haben vor allem tollen kämpferischen Einsatz gezeigt. Ein Extra-Lob an Jonas zum guten Ergebnis, aber auch an unseren Jüngsten Lasse Lührs, der trotz Sturz weiter gekämpft hat und mit einer guten Laufleistung kaum Zeit auf die Spitze verloren hat.“

Die vier Deutschen kamen allesamt kurz hinter einer Spitzengruppe aus dem Wasser und fuhren auf dem Rad zunächst in der zweiten und drittenGruppe. Nachdem sich die Verfolger aber zusammengeschlossen hatten, begann die Aufholjagd auf die achtköpfige Spitze um den Favoriten Raphael Montoya. Der 16-Jährige Lasse Lührs hatte dabei Pech und stürzte, so dass er zurückfiel. Breinlinger, Hagmann und Priester indes konnten zwar nur wenige Sekunden auf die Führenden gut machen, beim Wechsel betrug der Rückstand auf den Führenden nur noch 23 Sekunden. Der in der A-Jugend startberechtigte Lührs kam bei seinem internationalen Debüt zwei Minuten danach zum zweiten Wechsel.

Die Spitzengruppe wurde schnell kleiner und vor allem Lasse Priester hatte einen guten Laufrhythmus gefunden und reihte sich unter den ersten Zehn ein. Auch die drei anderen DTU-Nachwuchsleute fanden ihr Tempo und kämpften um Sekunden und gute Platzierungen. Am Ende sprang als bestes Resultat Rang neun für Lasse Priester heraus.

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