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Europameisterschaft: Pontevedra gutes Pflaster

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Das Europa-Cup-Rennen im spanischen Pontevedra war in den letzten Jahren immer ein gutes Pflaster für deutsche Podiumsplatzierungen. In diesem Jahr werden dort die Europameister ermittelt ...

Das Europa-Cup-Rennen im spanischen Pontevedra war in den letzten Jahren immer ein gutes Pflaster für deutsche Podiumsplatzierungen. In diesem Jahr werden dort die Europameister ermittelt, und die DTU-Athleten haben immerhin Hoffnung auf Topplatzierungen.

Vor allem bei den Frauen könnte sich die Hoffnung erfüllen, eine Athletin unter die besten Zehn zu bringen. Zuzutrauen ist das am ehesten Rebecca Robisch, die nach ihrer Aufgabe beim WM-Rennen in Kitzbühel eine gehörige Portion im Bauch haben müsste. Schließlich zeigte sie bis zu ihrem Ausstieg nach einer Radkollision eine engagierte Leistung, die sich am Sonntag in Pontevedra weit nach vorn bringen könnte. Aber auch Sarah Fladung und Ricarda Lisk, die das EM-Rennen auch zu einem Formtest nutzt, könnten zumindest in die Nähe der Top Ten kommen. Weiterhin im DTU-Aufgebot steht die Vizeweltmeisterin der Juniorinnen, Charlotte Becker. Der Titel aber wird voraussichtlich an andere vergeben, wobei der Kreis der Favoritinnen groß ist und sich nur schwer auszurechnen ist. Eine gute Rolle könnte aber die Tschechin Radka Vodickova spielen, die in den vergangenen beiden Jahren auf dem Podium stand und zuletzt bei den beiden europäischen 5150-Rennen ganz vorne war.

Mit Vorschusslorbeeren geht Javier Gomez ins Rennen der Männer. Der Spanier dominierte im vergangenen Jahr das Rennen zum Europa-Cup und kennt sich bestens auf dem Kurs aus. Allerdings bekommt er es wieder mit den Brownlee-Brüdern Alistair und Jonathan zu tun. Außerdem steht wieder eine starke russische Fraktion angeführt vom WM-Zweiten in Kitzbühel, Alexander Brukhankov an der Startlinie. Daniel Unger führt ein DTU-Trio mit Franz Löschke und Gregor Buchholz an, das gegen ein sehr starkes internationales Feld ins Rennen geht.

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