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ExtremeMan113 Menorca: Louison und Alonso siegen bei gelungener Premiere

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Alexandra Louison und Clemente Alonso konnten sich vorvergangenen Sonntag (12.09.2010) als erste in die Siegerliste beim ExtremMan113 Menorca eintragen. Die PRO-Konkurrenz hielt sich dabei in überschaubaren, aber überaus hochkarätigen Grenzen ...

Alexandra Louison und Clemente Alonso konnten sich als erste in die Siegerliste beim ExtremMan113 Menorca eintragen. Die PRO-Konkurrenz hielt sich dabei in überschaubaren, aber überaus hochkarätigen Grenzen.

Die Französin Louison sicherte sich mit einer Endzeit von 4:45 Std. und über einer halben Stunde Vorsprung als einzige PRO-Dame ganz nebenbei Platz 11 Overall. Auf männlicher Seite waren neben Gewinner Alonso (4:05 Std.) auch der ehemalige Olympionike Xavi Llobet am Start, der allerdings wegen muskulärer Beschwerden auf der Laufstrecke in Führung liegend aufgeben musste. François Chabaud hingegen war gar nicht erst erschienen. So war der Weg zu Platz zwei frei für den Seriensieger des Ironman, Nizza Marcel Zamora. Dieser konnte bei der letzten Disziplin noch Patxi Vila auf Platz drei verweisen. Der momentan wegen Dopings gesperrte Radprofi Vila, der schon zweiter bei Paris-Nizza 2006 war, setzte in beeindruckender Manier mit 2:10 Std. den ersten Rekord auf dem technisch anspruchsvollen Kurs. Für die kommende Saison kündigte er seine Rückkehr im Radsport an.

Organisatoren hoffen in Zukunft auf Starter aus Mitteleuropa
Der junge spanische Veranstalter Win Sports Factory hatte rund 300 fast ausschliesslich spanische Teilnehmer an Start seiner zweiten Veranstaltung gebracht. In dem beschaulichen Küstenort Fornells erwartete die Teilnehmer bei sommerlichen Temperaturen und Windstille eine Mitteldistanz vom Feinsten. Hervorragende Organsiation, eine perfekt abgesicherte und autofreie Radstrecke auf der 3 Runden zu absolvieren waren, sowie eine sehr anspruchsvolle Laufstrecke machten diese Veranstaltung zu einer gelungenen Premiere. In den nächsten Jahren wollen die Veranstalter die Teilnehmerzahlen auf 3.000 Starter erhöhen. Bleibt zu hoffen, dass darunter nicht die Qualität leidet. Das Starterfeld dürfte aber damit in Zukunft internationaler und auch für deutsche PROs und Agegrouper attraktiv
werden.

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