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Heimsiege: Australier haben alles im Griff

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Die Australier hatten ihr Heimspiel im Griff: Beim Ironman Australia drückten die Aussies den Rennen ihren Stempel auf. Am Ende siegten Paul Ambrose und Michelle Mitchell überlegen ...

Die Australier hatten ihr Heimspiel im Griff: Beim Ironman Australia drückten die Aussies den Rennen ihren Stempel auf. Am Ende siegten Paul Ambrose und Michelle Mitchell überlegen. Für Ambrose war es sogar ein Start-Ziel-Sieg.

Der Australier war nach 46:18 Minuten als Erster wieder aus dem Wasser. Zweieinhalb Minuten später folgte mit Tim Berkel der vermeintlich härteste Konkurrent im Kampf um den Sieg. Auf dem Rad aber packte Paul Ambrose noch weitere zehn Minuten drauf und konnte sich schließlich einen soliden Marathon (2:57 Stunden) leisten. Die Hypothek war für Tim Berkel zu groß. Der lief zwar in 2:47:20 Stunden den schnellsten Marathon, im Ziel fehlten aber immer noch gut dreieinhalb Minuten auf seinen Landsmann. Dahinter rannte Jason Shortis erneut auf Rang drei. Der 42-Jährige zeigte im Marathon, dass er noch längst nicht zum alten Eisen gehört und verwies Leon Griffin auf Rang vier.

Spannender war es bei den Frauen. Jedenfalls bis zum zweiten Wechsel. Michelle Mitchell, Nicole Ward und die Amerikanerin Hillary Biscay lieferten lange einen Dreikampf an der Spitze, für eine Entscheidung sorgte der Marathon. In 3:08:38 Stunden rannte Mitchell ihren Konkurrentinnen davon. Ward hatte das Trio mit einem Vorsprung von 90 Sekunden in den Marathon geführt, nach zehn Kilometern übernahm Michelle Mitchell die Spitze. Fast zehn Minuten hinter Mitchell wurde Nicole Ward Zweite vor Hillary Biscay.

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