Optisch kommt die aggressive Meta-Rocker Konstruktion des Hoka Carbon X 2 noch etwas schnittiger daher. Auffallend ist die noch weiter nach hinten gezogene Laufsohle und die höhere Einstiegslasche. So soll zum einen die Abrollbewegung bei Läufer*innen, die mehr über die Ferse aufsetzen, noch fließender eingeleitet werden. Außerdem ist so der Komfort im sensiblen Achillessehnenbereich nochmals verbessert.
Die Carbonfaserplatte ist zwischen der Laufsohle und der PROFLY-Zwischensohle platziert – © Hoka
Das Herz des Carbon X 2 ist aber weiterhin die durchgehende Carbonfaserplatte, die zwischen der reaktiven PROFLY-Zwischensohle und der gummierten EVA-Außensohle verbaut ist. Dieser Aufbau garantiert eine super gedämpfte Landung und zugleich einen optimierten Vortrieb in der Abdruckphase.
Hoka Carbon X 2 – Auf langen Distanzen und im Wettkampf der Garant für neue Rekorde – © Hoka
Ein besonderes Augenmerk lag bei der Weiterentwicklung des Carbon X bei der Passform. Der Schaft des neunen Carbon X 2 ist Hoka-typisch aus einer besatzlosen und extrem leichten, mit TPU-Garnen verstärkten, Mesh-Konstruktion gefertigt. Die innovative Manschettenform, die eingekerbte Zunge und die Verstärkungen im Bereich der Schnürleisten garantieren so höchsten Passformkomfort und zugleich ein möglichst geringes Gewicht.
So bringt das Herrenmodell 239 g auf die Waage, die Damenausführung liegt bei nur 198 g. Die neutral gehaltene Zwischensohle weist eine moderate Sprengung von 5 mm auf (Herren: Ferse 32 mm/Vorfuß 27 mm; Damen: Ferse 30mm/Vorfuß 25
Hoka Carbon X 2 – nur 239 g (Herren) bzw. 198 g (Damen) schwer © Hoka
Den Hoka Carbon X 2 (180,00 EUR UVP) gibt es ab sofort im Hoka Online-Shop für Herren (EU 40 – 49 1/3) und Damen (EU 36 – 44) in jeweils drei Farbstellungen, wobei Diva Blue/Citrus (Herren und Damen), Hot Coral/Black Iris (Damen) und Fiesta/White (Herren) besonders die Fans von auffallenden Farbvarianten anspricht. Die Farbkombis Dark Shadow/Fiesta (Herren) und Moroccan Blue/Hot Coral (Damen) vermitteln optisch hingegen etwas mehr Understatement.