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INFERNO Triathlon: Soliva besteigt Pschebizins Thron

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Dem Schweizer Martin Soliva gelingt nach mehreren vergeblichen Anläufen der Sieg über Marc Pschebizin beim INFERNO Triathlon ...

Ein Extrem-Event der besondern Art ist der INFERNO Triathlon im Berner Oberland. Insgesamt 5500 Höhenmeter hatten die knapp 250 Einzelstarter beim Schweizer Hochgebirgstriathlon zu bewältigen.

Atemberaubende Rundreise durch’s Berner Oberland
Gestartet wurde der Wettbewerb mit dem 3,1 km langen Schwimmen im Thuner See. Danach ging es mit dem Rennrad (88 km, 2145 HM) über die Große Scheidegg nach Grindelwald, am Fuße der berüchtigten Eigernordwand. Dort wurde das Rennrad in das Moutainbike ausgetauscht, um über die Kleine Scheidegg (30 km, 1180 Hm) nach Steckelberg zu fahren, wo zum abschließenden Berglauf in die Laufschuhe gewechselt werden musste. Die 25 Laufkilometer (2175 HM) über Mürren auf das Schilthorn (2970 m) bildeten den Abschluss des einzigartigen Ausdauerspektakels.

Soliva hängt Pschebizin auf dem MTB ab
Das Rennen der Männer wurde zum großen Showdown zwischen dem dreimaligen deutschen INFERNO-Sieger Marc Pschebizin und dem Schweizer Martin Soliva, der in der Vergangenheit am großen Sieg auf dem Schilthorn schon mehrmals äußerst knapp vorbeischrammte. Gleichauf nach dem Rennrad, konnte Martin Soliva auf dem MTB gut zehn Minuten auf Marc Pschebizin herausfahren.

Dieser Vorsprung reichte dem Schweizer um nach 8:59:19 Std. zum ersten Mal als Sieger auf dem Schilthorn zu stehen. Marc Pschebizin blieb diesmal in 9:09:27 Std. nur Rang zwei. Auf Rang drei folgte mit Bernhard Hug (9:16:43 Std.) ein weiterer Schweizer.

Deutscher Sieg bei den Frauen
Bei den Frauen gab es mit der Traunsteinerin Tine Tretner eine deutsche Siegerin (11:14:32 Std.). Auf den weiteren Podestplätzen folgten die Eidgenossinnen Nina Nuessli (11:24:55 Std.) und Beatrix Blattmann (11:53:22 Std.).

Zaehler

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