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Ironman 70.3

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Das Saisonende rückt nun unaufhörlich näher. Ganz deutlich wird das mit einem Termin: In Clearwater werden in jedem Jahr die letzten Weltmeistertitel des Jahres vergeben ...

Das Saisonende rückt nun unaufhörlich näher. Ganz deutlich wird das mit einem Termin: In Clearwater werden in jedem Jahr die letzten Weltmeistertitel des Jahres über die halbe Ironman-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) vergeben. Am Samstag trifft sich dafür noch mal einmal im Sonnenstaat Florida ein großer Teil der Elite.

Fehlen dürfen da natürlich nicht die Titelverteidiger. Joanna Zeiger bei den Frauen und Terenzo Bozzone bei den Männern stehen an der Spitze der Starterfelder und haben in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass auch diesmal der Sieg über sie führen wird. In Frage dafür kommen allerdings eine ganze Reihe weiterer Athleten. Auch, und vor allem, solche, die ihre letzte Chance auf ein Topresultat in diesem Jahr nutzen wollen. Zu den Kandidaten, die am Pier 60 am Clearwater Beach am Ende ganz oben stehen könnten, gehört auch Richie Cunningham, der Dritte des vergangenen Jahres. Ebenso sollte mit dem Brasilianer Reinaldo Colucci oder Fraser Cartmell gerechnet werden.

Für Spannung an der Spitze werden auch der Amerikaner Timothy O’Donnell und Sylvain Sudrie aus Frankreich sorgen. Vor zwei Wochen erst zeigten diese Beiden bei der ITU-WM über die Langdistanz mit Platz eins und zwei ihre Klasse und werden darauf brennen, das nun auch in Florida zu wiederholen. Mit denselben Vorschusslorbeeren kommt auch die Britin Jodie Swallow nach Clearwater, um mit Joanna Zeiger und Mary Beth Ellis die ersten Beiden des vergangenen Jahres herauszufordern. In der Startliste tauchen weiterhin Namen wir Karin Thürig, Lucie Zelenkova und Nina Kraft, Fünfte in 2008, auf. Inwieweit die Braunschweigerin nach ihrer Aufgabe beim Ironman Florida am letzten Wochenende in die Vergabe um die Platzierungen eingreifen kann, wird das Rennen zeigen. Deutsche Athleten dürften in Clearwater aber ansonsten eher geringe Chancen haben, denn mit Sebastian Kienle hat die größte Hoffnung seinen Start bereits abgesagt, bleiben nur noch Michael Raelert oder der für Luxemburg startende Dirk Bockel.

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