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Ironman 70.3: Siege für Brown, Bell und Matthews

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Gleich viermal ging es am Wochenende über die Ironman 70.3-Distanz. Durchsetzen konnten sich überall die Favoriten, für einige war es zudem ein wichtiger Test für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii

Gleich viermal ging es am Wochenende über die Ironman 70.3-Distanz. Durchsetzen konnten sich überall die Favoriten, für einige war es zudem ein wichtiger Test für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii.

Beim Ironman 70.3 Cancun setzte sich nach 3:59:46 Stunden der Australier Luke Bell vor seinem Landsmann Luke McKenzie (4:02:30) und dem Vorjahressieger Oscar Galindez aus Brasilien (4:05:20) durch. Bell hatte McKenzie an der Spitze abgelöst, nachdem der als erster in den Halbmarathon gewechselt hatte. Im Rennen der Frauen verwies Amanda Layne nach 4:25:34 Stunden die beiden Australierinnen Michellie Jones (4:27:01) und Kate Major (4:28:27) auf die nächsten Plätze.

Bei der Premiere des Ironman 70.3 Syracuse hielt sich der Australier Paul Matthews diesmal schadlos, nachdem er in der Vorwoche noch seinem Landsmann Craig Alexander in Kanada auf der Laufstrecke den Vortritt lassen musste. Wie in Muskoka übernahm Matthews früh die Spitze und verteidigte die sowohl auf dem schweren Radkurs als auch auf der Laufstrecke mit den jeweils schnellsten Zeiten. Nach 3:49:49 Stunden war der Sieg perfekt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Maxim Kriat (3:58:01) und Sean Bechtel (4:00:09) mit bereits deutlichem Rückstand. Einen Start-Ziel-Sieg feierte auch Samantha McGlone. Nach 4:28:55 Stunden war der Hawaii-Test erfolgreich abgeschlossen und Rachel Challis (4:30:37) sowie Kristin White (4:31:11) auf die nächsten Plätze verwiesen.

Ben Hoffman sicherte sich den ersten Sieg beim Ironman 70.3 Branson. Dank einer starken Laufleistung schob sich der Amerikaner noch an Tom Lowe (GBR/4:05:38) vorbei und gewann nach 4:02:53 Stunden die Premiere im US-Bundesstaat Missouri. Dritter wurde Brian Fleischmann (4:08:25), der das Feld nach dem Schwimmen eine Zeit lang angeführt hatte. Abwechslung gab es auch an der Spitze des Frauenrennens. Am Ende setzte sich Kelly Williamson (4:25:47) vor Angela Naeth (4:32:47), die ihr lange dicht auf den Fersen war, und Pip Taylor (4:41:57) durch. Nina Kraft beendete das Rennen nach 4:42:41 Stunden auf Rang vier.

Seinen letzten Hawaii-Test bestand auch Cameron Brown mit Bravour. Der Neuseeländer setzte sich in Nagoya beim Ironman 70.3 Japan nach 4:12:00 Stunden durch und verwies Fredrik Croneborg aus Schweden (4:18:36) sowie den Japaner Hiroyuki Nishiuchi (4:20:26) auf die nächsten Plätze. Brown hatte die Konkurrenz schon auf dem Rad abgehängt und war mit einem Vorsprung von 6:30 Minuten zum Laufen gewechselt. Michelle Wu aus Australien gewann das Rennen der Frauen (4:51:27) vor ihrer Landsfrau Rachel Paxton (4:53:27) und der Japanerin Emi Shiono (4:54:25).

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