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Ironman 70.3: Wieder die Schweizer beim Heimspiel vorn?

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Die Schweizer gehen auch beim Ironman 70.3 Rapperswil 2011 als Favoriten an den Start. Caroline Steffen ist die haushohe Favoritin bei den Frauen, das Rennen der Männer verspricht Spannung bis zum Schluss

Die Schweizer gehen auch beim Ironman 70.3 Rapperswil 2011 als Favoriten an den Start. Caroline Steffen ist die haushohe Favoritin bei den Frauen, das Rennen der Männer verspricht Spannung bis zum Schluss.

Die Chancen für einen Heimsieg stehen allerdings nicht schlecht. Nach seinem zweiten Platz im vergangenen Jahr will Ronnie Schildknecht nun wieder auf die oberste Stufe des Podiums. Obwohl sich die Konkurrenz sehen lassen kann: Massimo Cigana könnte ein Wörtchen mitreden, oder dessen italienischer Landsmann Alessandro Degasperi, oder auch der Brite Paul Amey. Genauso gut könnten auch zwei Deutsche dem Schweizer den Sieg streitig machen. Das Markus Fachbach und Andi Böcherer gut in Form sind, haben sie in den letzten Wochen mehrmals bewiesen. Vor allem Böcherer: Der siegte erst am letzten Wochenende in Heilbronn vor Sebastian Kienle. Das gibt Motivation für weitere Großtaten. Zumal „ich auch im Training spüre, dass ich gut drauf bin“, sagt Andi Böcherer.

Nimmt man die Ergebnisse der letzten Wochen als Maßstab, sollte der Sieg bei den Frauen nur über Caroline Steffen führen. Auch sie untermauerte ihre Ambitionen mit einem Sieg in Heilbronn und war zuvor schon beim Ironman Australia die Erste im Ziel. Doch die Konkurrenz ist nicht ohne: Karin Thürig dominierte vor kurzem erst den Ironman 70.3 in St. Pölten. Im Starterfeld finden sich auch Athletinnen wie Erika Csomor, Sophie de Groote oder Sonja Tajsich. Die Formkurve der Regensburgerin zeigte bei den letzten Rennen weiter nach oben. Wie Tajsich ist auch Kristin Möller, Meike Krebs und Nicole Woysch ein Platz in den Toprängen zuzutrauen.

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