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Ironman 70.3: Will Clarkes erster Sieg

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Will Clarke hat den Ironman 70.3 UK gewonnen. In Wimbleball verwies der Brite seine Landsleute Harry Springball und Ritchie Nicholls auf die Plätze zwei und drei. Johann Ackermann wurde als bester Deutscher Sechster. Das Rennen der Frauen gewann wie vor einem Jahr Eimear Mullan aus Irland. Joe Gambles und Jodie Swallow gewannen in Boulder.

Auf dem Podium eines Ironman 70.3 hatte Will Clarke schon mehrmals gestanden. Allein dreimal in diesem Jahr Zweiter: in Barcelona, San Juan und Südafrika. In der Heimat endlich klappte es mit dem Sieg. Dafür hatte er sich eine einfache Taktik zurechtgelegt. Den ersten Anstieg nutzte Will Clarke, um aufs Tempo zu drück. Der Plan ging auf, fast alle Konkurrenten waren abgeschüttelt. Bis auf Johann Ackermann. Der wechselte sogar als Erster, fiel beim Laufen aber bis auf Rang sechs zurück. Clarke aber ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und verwies Springball mit über fünf Minuten Vorsprung auf Platz zwei, Nicholls, der das Rennen im vergangenen Jahr gewonnen hatte, folgte drei weitere Minuten später auf Platz drei.
Das Rennen der Frauen dominiert wie vor einem Jahr Eimear Mullan. Die Irin musste beim Schwimmen nur der Britin Katie Henderson den Vortritt lassen, dann drückte sie auf dem Rad aufs Tempo. Beim zweiten Wechsel hatte sie schon sechs Minuten Vorsprung vor den ersten Verfolgerinnen mit Joann Carrit und Nikki Bartlett. Beim Laufen packte Mullan noch was drauf und gewann mit zehn Minuten Vorsprung vor Bartlett und Carrit.

Ironman 70.3 Boulder

Beim Ironman 70.3 Boulder hat Joe Gambles seinen Titel verteidigt. Der Australier kam mit allen anderen Favoriten aus dem Wasser und legte den Grundstein zum Sieg auf der Radstrecke. In 2:03:03 Stunden fuhr er allen anderen davon und zehrte beim Laufen von seinem Polster. Das betrug über vier Minuten, übrig blieben knapp zwei. Denn Tim Don holte im Halbmarathon mächtig auf und wurde am Ende Zweiter vor Richie Cunningham.
Bei den Frauen waren die Britinnen auf dem Podium unter sich: Jodie Swallow verwies nach einem lange Zeit spannenden Rennen dank des schnelleren Halbmarathons Rachel Joyce auf Platz zwei. Dritte wurde Leanda Cave.

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