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Ironman 70.3 Zell am See: Letzter Anlauf für Andreas Giglmayr

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Der Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun erwartet am Sonntag ein großes Teilnehmerfeld. Wegen der geographischen Lage ist dieser Wettkampf auch bei deutschen Triathleten sehr beliebt. Das gilt für die Altersklassen-Athleten, aber auch für die Profis - wie es sich auch in der Startliste ablesen lässt.
Die wird in diesem Jahr von einem Österreicher angeführt. Andreas Giglmayr geht mit der Startnummer 1 an den Start.  Im dritten Anlauf und zudem letzten Anlauf, Gilgmayr beendet im Anschluss sein Profikarriere, soll es endlich klappen mit einem Heimsieg. Vor zwei Jahren musste er Boris Stein den Vortritt lassen und vor einem Jahr seinem Landsmann Michael Weiss.
Leichter wird die Aufgabe für Giglmayr aber auch an diesem Sonntag nicht. Wieder sind es hauptsächlich deutsche Triathleten, die ihm die Tour vermasseln können. Allein Florian Angert, Franz Löschke, Lukasz Wojt und Johann Ackermann bilden schon ein starkes Quartett. Aus Italien meldet zudem Alessandro Degasperi, der 2012 die erste Austragung gewann und dessen Streckenrekord (3:46:06) noch immer Bestand hat, Ambitionen an. Weit vorne zu erwarten sind auch die beiden Südafrikaner Kyle Buckingham und Matt Trautman.
Breit aufgestellt in der Spitze ist auch das Feld der Frauen. Und auch hier werden die deutschen Athletinnen eine große Rolle spielen: Anja Ippach und Daniela Bleymehl führen eine starke Fraktion mit Anna-Lena Pohl, Jenny Schulz und Svenja Thoes an. Ihnen gegenüber stehen Lisa Hütthaler als Lokalmatadorin und die Niederländerin Els Visser.

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