Erst bei der Zeitnehmungsmatte am Schwimmeinstieg löst der Chip individuell aus die Athleten starten somit "rollend" in das Rennen. Der Massenstart ist spektakulär, der Rolling Start aber übersichtlicher und aus Sicht der Athleten deutlich angenehmer. Die Entscheidung ist uns leicht gefallen, bekräftigt Björn Steinmetz, Managing Director von Ironman Germany.
Die neuen Startzeiten
Die Startreihenfolge wird wie folgt ausschauen. Um 6:30 Uhr starten die Profimänner, zwei Minuten später, um 6:32 Uhr starten die Profifrauen. Der Rolling Start der Agegrouper findet dann von 6:40 – 7:00 Uhr statt.
Vor allem für die weiblichen Profi-Athletinnen ergibt sich durch das neue Startprozedere ein deutlicherer Abstand zu den starken Schwimmern in den nachfolgenden Altersklassen. Eine weitere Überlegung war es, das Feld auf der Radstrecke zu entzerren. Wie bereits im Vorjahr sind unsere Kamprichter dazu angehalten, Windschattenfahrer rigoros zu bestrafen. Wir wollen ein sicheres und faires Rennen für alle Teilnehmer, bekräftigt Pascal Morillon, Renndirektor der Ironman European Championship. Das neue Startformat wurde in den vergangenen beiden Jahren bereits beim Ironman Sweden in Kalmar und dem Ironman Switzerland in Zürich ausgiebig getestet. Das Feedback der Athleten war überwältigend, die Bewertungen der Schwimmstrecken sind noch oben geschnellt, so Steinmetz.