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IRONMAN Germany: Stefan Holzner will den Hattrick

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Am 10. Juli 2005 startet in Frankfurt/Main die vierte Ausgabe des IRONMAN Germany. Der Bad Reichenhaller Stefan Holzner strebt hierbei seinen dritten Sieg in Folge an. Doch namhafte Konkurrenz hat den Titel ebenfalls im Blick ...

Sie heißen „The Beast“, „The Hell“ oder „Heartbreak Hill“ und sind die Stimmungsnester des einzigen Rennens der IRONMAN-Serie auf deutschem Boden. Die Veranstalter erwarten auch bei der vierten Auflage des IRONMAN Germany am 10. Juli 2005 mehrere hunderttausend Zuschauer entlang der Wettkampfstrecke.

Für den Erfolg des Rennens in der hessischen Metropole steht auch die Tatsache, dass bereits im Oktober 2004 sämtliche Startplätze vergeben waren. Für 2.200 Athleten beginnt „Der Längste Tag des Jahres“ um 7.00 Uhr am Langener Waldsee, ehe es Richtung Frankfurt und schließlich zur Finishline am Römer geht.

Starkes Männerfeld trotz prominenter Absagen
„Der Hattrick in Frankfurt ist für mich ein Ziel, dem ich alles unterordnen werde“, so Titelverteidiger Stefan Holzner in der Juli Ausgabe des deutschen Magazins triathlon. Tatsächlich gehört der Bad Reichenhaller zu den Favoriten in einem traditionell stark besetzten Männerfeld des IRONMAN Germany. Mit Cameron Brown (NZL), Jürgen Zäck (GER) und Uwe Widmann (GER) stehen aber immerhin noch drei der letztjährigen Top-Five am Start, die Holzner das Leben schwer machen werden.

Ein spannendes Duell Holzners erwarten Fachleute nicht zuletzt mit Hawaii-Sieger Normann Stadler (Mannheim). Ferner ist auch dem zweitplatzierten des IRONMAN Lanzarote, Steffen Liebetrau und Ex-Radprofi Kai Hundertmarck ein Podiumsplatz zuzutrauen.

Kurzfristige Absagen
Das Rennen wird für die Protagonisten auch durch die Absagen zweier Titelaspiranten nicht leichter. So war es Peter Reid (CAN), Zweiter beim IRONMAN Hawaii 2004, der bereits im Juni aufgrund einer Bakterieninfektion seinen Startverzicht erklärte. Anfang Juli folgte ihm mit Thomas Hellriegel ein weiterer Hawaii-Champion, der ebenfalls aufgrund einer schweren Infektion passen mußte.

Wesentlich übersichtlicher ist das Starterfeld der Frauen. Titelverteidigerin Nina Kraft ist wegen Dopings gesperrt und die Zweite des Vorjahres, Katja Schumacher, ist nach den dubiosen Dopingvorkommnissen des Vorjahres ebenfalls nicht am Start. Die Favoritenrolle geht somit ganz klar an die beiden Deutschen Nina Eggert und Imke Schiersch. Für beide gilt es in erster Linie ein Auge auf die, vor allem auf der Laufstrecke, starke Kanadierin Lisa Bentley zu haben.

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