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Ironman Hamburg: Michael Raelert sagt seinen Start ab

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Kurzfristig muss Michael Raelert krankheitsbedingt auf seinen Start beim Ironman Hamburg verzichten. Am Freitagmorgen hat der Rostocker dem Rennveranstalter aufgrund eines Infekts für den Start am Sonntag absagen müssen.

„Ich bin völlig frustriert“, sagte Michael Raelert am Freitagmorgen, „auch wenn ich die Entscheidung selbst getroffen habe, kann ich es noch gar nicht glauben. Ich hätte gerne die Erstauflage des Ironman Hamburg mitgestaltet. Hamburg bedeutet mir als Stadt sehr viel, das macht es nur noch härter.“
In den vergangenen Tagen hatte sich Michael Raelert körperlich bereits ausgelaugt gefühlt. „Es lief einfach nicht rund im Training“, sagte er, „keine Einheit war wirklich locker.“ Das Gefühl, dass sich in seinem Körper ein Infekt ausbreitet, verstärkte sich dann kurz vor dem Wochenende. „Bereits am Donnerstagmorgen habe ich mich fiebrig und kraftlos gefühlt“, erklärte Michael Raelert. Zwei abschließende Tests bei kurzen Trainingseinheiten auf dem Rad und im Laufen bestätigten seinen Eindruck. „Es geht einfach nicht“, sagte Michael Raelert am Freitagmorgen, „in meinem Zustand kann ich keinen Ironman bestreiten.“
Die Absage für den Ironman Hamburg erfolgte aus Gründen der Gesundheit und der Vernunft. Für den amtierenden Europameister im Ironman 70.3 soll der Blick jedoch bald wieder nach vorne gehen. „Ich hoffe, dass ich die Entscheidung im Kopf schnell abhaken kann“, sagte Michael Raelert, „sobald ich mich körperlich erholt habe, möchte ich wieder angreifen.“ 

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