Ironman Hawaii Pro-Startliste: Laidlow und seine 54 Jäger

Laidlow bekommt es auf Big Island mit der kompletten Top Ten von Nizza zu tun, wo er sich im September 2023 zum ersten französischen Ironman Weltmeister krönte. Von der 2022er Top Ten fehlen nur Max Neumann (AUS), Joe Skipper (GBR) und der zurückgetretene Sebastian Kienle.

Die Rückkehr von Gustav Iden und Kristian Blummenfelt auf die Ironman WM-Bühne

Somit kommt es zum erneuten Zusammentreffen des 2022er Podiums: Gustav Iden, 2022 der King of Kona, validierte sein Startrecht durch zwei gefinishten Ironman 70.3-Rennen. Wobei er allerdings nicht restlos überzeugen konnte. Anders sieht es bei Kristian Blummenfelt aus. Dem Norweger gelang im August ein sensationeller Wechsel von der Olympischen Distanz zurück auf die Langdistanz. Mit seinem Ironman Frankfurt-Sieg in Rekordzeit hievte sich der Hawaii-Dritte von 2022 in den Reigen der absoluten Topfavoriten.

Patrick Lange führt das deutsche Pro-Quintett an

Keine leichte Aufgabe für Patrick Lange, der als zweimaliger Hawaii-Sieger mit der Startnummer zwei bedacht wurde, und das fünfköpfige deutsche Profifeld anführt. Die Startnummern der vier weiteren deutschen Pros: Paul Schuster (#33), Jonas Hoffmann (#34), Finn Große-Freese (#50) und Leonard Arnold (#54).

Drei ursprünglich qualifizierte Athleten fehlen

Von den ursprünglich 58 qualifizierten Athleten fehlen drei Namen auf der heute von den Ironman-Veranstaltern veröffentlichen vorläufigen Startliste. So fehlt zum einen der des Dopings überführte Mexikaner Tomas Rodriguez Hernandez. Nicht dabei ist auch der Belgier Kenneth Vandendriessche. Der diesjährige Sieger des Club La Santa Ironman Lanzarote erkrankte nach seinem Sieg in Puerto del Carmen an Corona.  Anschließend kam der Belgier nicht richtig in Schwung. Der Grund war eine bakterielle Infektion der Lunge, die letztendlich zum vorzeitigen Saisonende und zum Startverzicht in Kona führte.

Nicht an der Startlinie am Pier von Kailua-Kona steht auch Jordi Montraveta Moya, der ebenfalls auf Lanzarote seinen Slot gelöst hatte. Der Spanier hatte die Ironman WM nicht in seiner ursprünglichen Saisonplanung, der zuletzt beim schweren EmbrunMan an der der Startlinie stand und dort Fünfter wurde. Bereits Ende August gab Montraveta Moya bekannt, dass er aufgrund körperlicher und mentaler Erschöpfung nicht auf Big Island an den Start gehen wird.