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Ironman Switzerland: Wieder Ronny Schildknecht?

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Beim Ironman Switzerland deutet am Sonntag wieder alles auf einen Triumph der Eidgenossen hin. Ronny Schildknecht, Stefan Riesen und Mathias Hecht gibt es gleich drei Schweizer Kandidaten für den Sieg. Ebenfalls am Sonntag findet im belgischen Antwerpen der Ironman 70.3 statt und Marino Vanhoenacker gilt als Topfavorit ...

Beim Ironman Switzerland deutet am Sonntag wieder alles auf einen Triumph der Eidgenossen hin. Ronny Schildknecht, der dieses Rennen bislang dreimal gewann, Stefan Riesen und Mathias Hecht gibt es gleich drei Schweizer Kandidaten für den Sieg. Auch bei den Frauen haben die Schweizerinnen gute Chancen.

Der Weg zum Sieg wird bei den Männern am Sonntag wieder über Ronny Schildknecht führen. In den letzten drei Jahren dominierte er den Ironman in der Alpenrepublik und löste Stefan Riesen, der 2006 siegreich, als Sieger ab. Riesen aber gehört auch in diesem Jahr wieder zum engsten Favoritenkreis, zumal er in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter war und jeden Meter der Strecke kennt. Ihnen in Suppe spucken könnte ausgerechnet ein Landsmann. Mathias Hecht nämlich will endlich seinen ersten Sieg, nachdem er schon in Südafrika nahe dran war. „Mit dem Hawaii-Ticket in der Tasche kann ich volles Risiko gehen“, kündigt der Athlet aus dem Commerzbank-Triathlonteam an. Hecht will endlich den Sprung nach ganz oben schaffen: „Und wenn das bei meinem Heimrennen gelingen könnte, wäre das ein absoluter Traum. Ich bin motiviert bis in die Haarspitzen, habe aber auch absoluten Respekt vor diesem klasse Feld.“

Auch die Frauen hoffen wieder auf einen Schweizer Triumph. Sybille Matter als Titelverteidigerin wird in diesem Jahr zwar fehlen. Die Lücke aber könnte die Zweite des vergangenen Jahres, Monika Lehmann gut ausfüllen. Außerdem startet auch Karin Thürig, der ebenfalls ein Sieg zu zutrauen ist. Das Leben schwer machen wird den beiden die Australierin Rebecca Preston, die 2006 und 2007 den Ironman Switzerland gewann. Als einzige deutsche Profiathletin geht Heidi Jesberger ins Rennen.

Über die halbe Distanz in Antwerpen
Ebenfalls hochkarätiger Triathlonsport wird am Wochenende in Belgien geboten. In Antwerpen steigt der Ironman 70.3 und Marino Vanhoenacker versucht sich am Kunststück, das Rennen zum vierten Mal in Folge zu gewinnen. Konkurrenz bekommt er in Form seiner Landsmänner Frederik van Lierde, Rutger Beke und Bert Jammaer. Ebenfalls vorne dabei sein wollen der Luxemburger Dirk Bockel und der Brite Philip Graves. Bei den Frauen führt das Feld Sofie Goos aus Belgien an.

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