tri2b.com

Ironman-Szene: Vanhoenacker wechselt nach Österreich

Beliebteste Artikel

Marino Vanhoenacker wird zukünftig für das österreichische Pewag-Racing-Team an den Start gehen. Der belgische Triathlonprofi laboriert allerdings derzeit an einer Stressfraktur im Beckenbereich ...

Der Belgier Marino Vanhoenacker wird zukünftig für das österreichische Pewag-Racing-Team an den Start gehen. Der Kettenhersteller hatte erst Anfang Juli den Ironman Hawaii-Sieger Faris Al-Sultan unter Vertrag genommen.

Dementsprechend hocherfreut zeigte sich anlässlich der weiteren Neuverpflichtung der sportliche Leiter Rene Vallant: „Marino Vanhoenacker wird gemeinsam mit Faris Al-Sultan, der vor Kurzem als Neuzugang im Pewag Racing Team begrüßt wurde, unsere jungen Athleten zu weiteren Höhenflügen pushen und teamintern als Benchmark gelten. Wir freuen uns über die einzigartige Möglichkeit der Zusammenarbeit und heißen Marino in der Welt von Pewag herzlich willkommen.“

Allerdings scheint es derzeit fraglich, ob Vanhoenacker im Oktober beim Ironman Hawaii für sein neues Team an den Start gehen kann. Zum einen hat der Belgier den Kona-Slot als derzeit 37. im Proranking noch nicht endgültig in der Tasche. Zudem laboriert der Rekordsieger des Ironman Austria an einer Stressfraktur im Beckenbereich. Gegenüber dem US-Onlineportal slowtwitch.com bestätigte der 37-Jährige, dass die Verletzung schon vor dem Ironman in Frankfurt aufbrach. Für die kommende Woche sei eine Wiederaufnahme des leichten Lauftrainings geplant. Die Chancen für einen Hawaii-Start lägen derzeit aber nur zwischen 25 und 50 Prozent, wird Vanhoenacker dort weiter zitiert.

Beliebteste Artikel