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Ironman Wisconsin

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Die Deutschen haben einfach ein Talent für die langen Strecken: Wie einige seiner Landsleute überzeugte auch Christian Ritter bei seinem Ironman-Debüt und lief in Madison/Wisconsin auf Platz zwei

Die Deutschen haben einfach ein Talent für die langen Strecken: Wie einige seiner Landsleute überzeugte auch Christian Ritter bei seinem Ironman-Debüt und lief in Madison/Wisconsin auf Platz zwei. Den Sieg holte sich Raynard Tissink nach 8:45:19 Stunden.

Seinen Erfolg machte Tissink schon zur Hälfte des Marathons dingfest. Da übernahm er die Spitze von Chris McDonald und gab die bis zum Schluss nicht mehr ab. Dahinter lieferte sich ein überraschend starker Christian Ritter mit dem Esten Raimo Raudsepp ein Duell um den zweiten Platz. Ritter, der hinter Schwimmspezialist Christoph Fürleger als Zweiter aus dem Wasser geklettert war, konnte Raudsepp bis zum Schluss noch auf Distanz halten und sicherte sich nach 8:50:34 Stunden Platz zwei vor dem Esten (8:51:30). Zwei Minuten dahinter kam Konstantin Bachor (8:53:30) als Vierter ins Ziel. Bachor, in diesem Jahr schon Dritter beim Ironman 70.3 South Africa, lag zu Beginn des Marathons noch in Front. Auf der zweiten Hälfte musste er zunächst Tissink vorbeilassen, später auch Ritter und Raudsepp.

Im Rennen der Frauen siegte die Texanerin Amy Marsh nach 9:43:59 Stunden deutlich vor Irene Kinnigim (10:01:34) und Hillary Biscay (10:02:58).

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