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ITU Triathlon World Cup

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Am Sonntag wird die internationale Triathlon-Saison endgültig eingeläutet. Im australischene Mooloolaba trifft sich, wie in jedem Jahr, ein Teil der Weltelite zum ersten World Cup ...

Am Sonntag wird die internationale Triathlon-Saison endgültig eingeläutet. Im australischene Mooloolaba trifft sich, wie in jedem Jahr, ein Teil der Weltelite zum ersten World Cup. Doch ist nichts, wie es einmal war. Die neue WM-Serie scheint über allem zu stehen.

Dafür hat die Internationale Triathlon-Union (ITU) nun auch die Serien-eigene Website freigeschaltet, die alle Informationen liefert. Erst mal aber steht der Weltcup an, der in diesem Jahr auf fünf Rennen zusammen geschrumpft ist. In Mooloolaba erfolgt am Sonntag (29. März) der Start, weiter geht’s am 26. April in Ishigaki, Des Moines (27. Juni), Tiszaujavaros (9. August) und Huatulco (8. November).

Das Starterfeld in Mooloolaba kann sich sehen lassen. Wenngleich die WM-Serie schon hier ihre Spuren zu hinterlassen scheint. Längst nicht alle Topstars nehmen den Weg an die Sunshine Coast in Kauf. Trotzdem stehen erlesene Felder am Start, in denen vor allem die Australier als die großen Favoriten ins Rennen gehen. Fehlen wird allerdings Olympiasiegerin Emma Snowsill. Die Siegerin des Vorjahres hat sich beim Surfen eine Rippe angeknackst und muss deshalb aussetzen. Bei den Frauen werden deshalb die Olympiadritte Emma Moffatt und Felicity Abram als Favoritinnen ins Rennen gehen, außerdem ist auch Anabell Luxford zum Kreis der Sieganwärterinnen zu zählen. Ihre gute Form unterstrich sie kürzlich erst mit dem Sieg beim Ozeanien-Cup in Perth, wie auch ihr Landsmann Courtney Atkinson, der das Rennen der Männer gewann und so auch in Mooloolaba zu den Favoriten zählt. Schärfster Widersacher im Kampf um den ersten Weltcup-Sieg dieser Saison dürfte der Vorjahreszweite Brad Kahlefeldt sein.

Mit Michael und Andreas Raelert stehen in Australiern lediglich zwei deutsche Athleten am Start. Andreas Raelert nutzt dieses Rennen vor allem zu einer ersten Formüberprüfung. Zusammen mit seinem Kumpel Kris Gemmell hat sich der Sieger des Ironman Arizona zuletzt in Neuseeland auf die kommenden Wochen und Monate vorbereitet.

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