Erfolgreicher Auftakt für die Nachwuchstriathleten der DTU: Beim Rennen der Juniorinnen ist Rebecca Robisch auf den dritten Platz gelaufen und hat damit ihr Ergebnis aus dem vergangenen Jahr in Lausanne wiederholt. Gold über die Sprintdistanz von 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen holte sich in Hamburg bei kühlen Temperaturen die Britin Hollie Avil vor der Australierin Ashleigh Gentle.
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„Es war einfach genial heute“, freute sich Rebecca Robisch über ihre erneute Bronzemedaille. Als Erste war sie auf die Laufstrecke gegangen, wurde aber noch in der ersten von drei Runden von Hollie Avil und Ashleigh Gentle überholt. Diese Reihenfolge hatte bis zum Schluss Bestand.
Zuvor kam das Feld der Juniorinnen fast geschlossen aus dem 16 Grad kalten Wasser, lediglich eine kleine dreiköpfige Gruppe hatte einige Sekunden Vorsprung. Da war auch bereits Hollie Avil mit dabei, die den Vorsprung auf der Radstrecke aber schnell einbüßte und die Verfolgerinnen mit Rebbeca Robisch und den anderen deutschen Athletinnen aufschließen konnten. Zu diesem Zeitpunkt ließ Feld aber Vorsicht walten. Denn der einsetzende Regen machte die Runde rutschig und keine der Athletinnen wollte einen Sturz riskieren.
Robisch: Als erste auf die Laufstrecke
Gleich nach dem zweiten Wechsel keimte dann die Hoffnung im deutschen Lager auf, mit mit einer Medaille in die Titelkämpfe in Hamburg zu starten. Rebecca Robisch legte einen sehr schnellen Wechsel hin und stürmte als Erste aus der Wechselzone. Wenigstens wollte ich als Erste loslaufen, wenn ich es schon nicht schaffe hier zu gewinnen, sagte die Rotherin hinterher. Denn ihr war wohl klar, dass die Konkurrenz auf der Hut war. Noch in der ersten Runde übernahm Hollie Avil die Spitze, gefolgt von Ashleigh Gentle.
Mit Anja Knapp schaffte es eine zweite Deutsche noch in die Top Ten. Mit der viertbesten Laufleistung des Tages wühlte sie sich noch durchs Feld vor auf Rang neun. Wenke Stoltz und Sarah Fladung kamen auf die Ränge 14 und 19.
Junioren-Titel nach Frankreich
Den Titel bei den Junioren sicherte sich der Franzose Aurelien Raphael. Zusammen mit seinem Landsmann Vincent Luis sowie dem Briten Alistair Brownlee hatte Raphael eine dreiköpfige Spitzengruppe gebildet, die das Rennen auch nach Hause brachte. Aurelien Raphael, der sich der Unterstützung seines Landsmanns sicher sein konnte, suchte mit einem langen Spurt schließlich die Entscheidung und gewann vor dem Briten und Luis. Bester Deutscher auf Rang 19 Franz Loeschke. Auf den Rängen 24 und 44 folgten Christopher Hettich und Thomas John.