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ITU World Cup: Fernandes und Gomez gewinnen in Salford

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Vanessa Fernandes und Javier Gomez bleiben das Maß der Dinge im Weltcup: Die beiden Führenden der Weltcup-Gesamtwertung entschieden das zehnte von 15 Rennen für sich ...

Vanessa Fernandes und Javier Gomez bleiben das Maß der Dinge im Weltcup: Die beiden Führenden der Weltcup-Gesamtwertung entschieden das zehnte von 15 Rennen für sich. Beide sicherten sich ihre Siege jeweils mit einer starken Laufleistung. Andreas Raelert bestätigte als Zehnter einmal mehr seine derzeit starke Form.

Das Fehlen bei den letzten vier Weltcup-Rennen war Vanessa Fernandes nicht anzumerken. Die Portugiesin hatte die Pause für ein intensives Schwimmtraining genutzt, was sich in Salford gleich auszahlte. Als Dritte war sie aus dem Wasser und fand sich dann in einer großen Radgruppe wieder. Als es auf die Laufstrecke ging, drehte Fernandes auf und sprengte die Gruppe. Mit der besten Laufzeit (33:32) holte sie sich nach 2:02:59 Stunden den 17. Weltcup-Sieg ihrer Karriere. Hinter ihr folgten Samantha Warriner (NZL), die im Vorjahr an gleicher Stelle gewinnen konnte, auf Rang zwei. Die Österreicherin Kate Allen wurde Dritte. Ricarda Lisk, für die es das erste Rennen nach einer Fußverletzung war, beendete das Rennen auf Rang 21.


Bei den Männern fiel die Entscheidung ebenfalls auf der Laufstrecke. Weltmeister Tim Don hatte den Kampf um den Sieg als Erster eröffnet. Kaum in den Laufschuhen übernahm er die Spitze und zog davon. Dahinter fand sich schnell eine starke Verfolgergruppe mit dem Spanier Javier Gomez, Simon Whitfield (CAN) und Brad Kahlefeldt (AUS). Nach fünf Kilometern war das Trio zu Don aufgelaufen, der dem Tempo an der Spitze nicht mehr folgen konnte. Noch vor dem letzten Kilometer zog Javier Gomez das Tempo erneut an und schüttelte seine beiden letzten Begleiter ab. Mit 29:55 Minuten blieb er als Einziger unter 30 Minuten und holte sich seinen zweiten Weltcup-Sieg in diesem Jahr. Zwölf Sekunden dahinter wurde Brad Kahlefeldt Zweiter, Simon Whitfield folgte als Dritter. Andreas Raelert, der sich in Kitzbühel noch das WM-Ticket gesichert hatte, war als Zehnter erneut in den Top Ten.

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