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Kona 2016 – Prerace-Fotostory #1: Sebastian Kienles 180 km-Trainingstour auf dem Queen K Highway

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Zwei Wochen vor dem Raceday des Ironman Hawaii 2016 am 8. Oktober stand für Sebastian Kienle die komplette Radstrecke auf dem Trainingsprogramm. In unserer Fotostory haben wir den Kona-Champion von 2014 von Waikoloa bis Hawi auf dem Hinweg und auf dem Rückweg bis kurz vor dem Keahole Airport begleitet. Windig und heiß war´s auf dem Queen Kaahumanu Highway 19 und auch Kienle war hinten raus die Anstrengung deutlich anzusehen.

>> Zur Kona 2016 Prerace-Fotostory: Highway-Ride mit Sebastian Kienle

Fotostrecke

Zwei Wochen vor dem Raceday steht für Sebastian Kienle die komplette Radstrecke auf dem Trainingsprogramm. In Waikoloa kommt der Wind schon stramm von vorne ...
... dann geht´s in die "Rolling Hills" auf Höhe des Hapuna Beach State Parks.
Dafür geht´s auch mal aus dem Sattel, wohltuend nach den langen Geraden in der Aeroposition
Danach steht der 270er Highway in Richtung Hawi an. Es geht bergauf, der Wind kommt von vorne und auch Sebi hat das kleine Blatt aufgelegt
Gegen die Steigung und den Wind heißt es nun dagegen stemmen
Auf der Shoulder liegt wieder mal allerlei an kleinen scharfkantigen Lava-Steinen rum. Hoffentlich halten die Reifen. Ein richtig großer Lava-Brocken wurde zuletzt Kienles Trainingskumpel Jan van Berkel zum Verhängnis.
Sebi geht trotzdem mit dem Kopf nach unten und macht sich ganz schmal.
Dann ist Hawi erreicht. In zwei Wochen geht an dieser Stelle das Rennen erst richtig los.
Vor dem Bambo-Restaurant wird gewendet. Am Raceday liegt hier die Timing-Matte.
Bald danach rollt es nicht mehr ganz so gut. Es wird wieder wellig und der Wind dreht.
Größenverhältnisse: In Hawaiis Lavawüste können selbst Triathlongrößen wie Sebastian Kienle schnell auf Miniaturmaß schrumpfen. Das zeigt der Blick in die Ironman-Geschichte eindrucksvoll.
Es ist richtig heiß geworden ...
Es ist auch nochmals dick gekettet.
Der Blick ist bei Sebastian Kienle nach vorne gerichtet ...
..., das könnte auch das Motto für den Raceday sein?
Heute war dort vorne allerdings kein Frodo zu sehen.
Ein Radfahrer taucht am Horizont auf ...
Highspeed ...
Lava-Flow ...
Die Lösung: Gleich direkt aus dem Kanister nachtanken!
Dann geht´s mit hängender Zunge ins Finale. Aerodynamik ist heute noch egal, deshalb wird zur Kühlung das Trikot geöffnet.
An was denkt man bei so einer langen Radausfahrt? Ob schon der Raceday in Gedanken simuliert wird?
Anschließend ist erst einmal Highspeed angesagt. Auf den ersten Kilometern des Downhill von Hawi hilft der Rückenwind kräftig mit.
Heute wartet oben Trainer Lubos Bilek. Hoffentlich hat genug zum trinken dabei?
Dafür ist die Aussicht auf den Pazifik grandios. Heute dürfte Sebi vielleicht noch ein Auge dafür haben?
Der Anstieg zum Lockout steht an. Im Rennen geht es dann in die letzte Stunde des Radfahrens.
Nicht nur Sebi dürfte sich da größere Radflaschen wünschen.
... und Sebi schaut nach hinten. Konkurrenz muss er heute keine fürchten, aber auf dem Highway ist beim Überholen einmal mehr Vorsicht angesagt
Dann geht es wieder in die Race-Position. Die letzten Kilometer vor Hawi stehen an.
Die Sitzposition bleibt aber nun im heftigen Gegenwind in Richtung Kona im Race-Modus.
Nun heißt es tief liegen bleiben, auch wenn es weh tut.

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