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Oceania Championship: Hewitt und Gemmell Favoriten in Wellington

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Zwei Wochen vor dem ersten ITU-Weltcup steht für die Australier und Neuseeländer ein erster wichtiger Wettkampf auf dem Plan. Am Sonntag werden die Ozeanien-Meister in Wellington (Neuseeland) ermittelt

Zwei Wochen vor dem ersten ITU-Weltcup steht für die Australier und Neuseeländer ein erster wichtiger Wettkampf auf dem Plan. Am Sonntag werden die Ozeanien-Meister in Wellington (Neuseeland) ermittelt.

Der Küstenort der neuseeländischen Nordinsel ist zum dritten Mal Gastgeber der kontinentalen Meisterschaften, die stets als wichtiger Test für die ersten internationalen Rennen dienen. Im letzten Jahr siegte Andrea Hewitt. Die Neuseeländerin, die aus dem vom Erdbeben betroffenen Christchurch stammt, geht auch in diesem Jahr als Favoritin ins Rennen. Im Waitangi Park muss sie im Kampf um die kontinentale Krone in erster Linie ihre Landsfrau Debbie Tanner auf Distanz halten. Im Kampf um den Gesamtsieg – die Ozeanien-Meisterschaften nutzen auch viele europäische Athleten als Standortbestimmung – werden auch die Britin Vicky Holland und Vendula Frintova aus Tschechien eine Rolle spielen.

Bei den Männern wird das Feld angeführt von Kris Gemmell. Der Kiwi muss besonders seinen Landsmann Tony Dodds fürchten, der kürzlich erst den Sprint zum Oceania Cup in Kinloch gewann. In der Überzahl sind aber die Australier, die mit 34 Athleten an den Start gehen. Insgesamt sind 44 Teilnehmer gemeldet für das Rennen der Elite.

Auf dem flachen Radkurs mit einer 750 Meter langen Steigung pro Runde ist der Wind der größte Gegner. Eine Entscheidung wird deshalb wieder beim Laufen erwartet. Wer am Ende vorne landet, kann sich außerdem auch Punkte für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2012 in London gutschreiben lassen.

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