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Petzold Family beim Schloss-Triathlon Moritzburg

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Bei Maik Petzold ist die Vorbereitung auf die Europameisterschaft auch eine Familienangelegenheit. Beim Moritzburger-Schloss-Triathlon trat er gemeinsam mit Schwester Tina und Vater Reinhard an. Ein erfolgreiches Trio ...

Für eine Europameisterschaft stimmt man sich nicht irgendwo und mit irgendwem ein. Für Maik Petzold, Drittplatzierter beim Triathlon-Weltcup vor einer Woche in Madrid, musste es schon in der Fast-Heimat sein. Vor dem Jagdschloss in Moritzburg am nördlichen Stadtrand von Dresden trat er zusammen mit Schwester Tina, Schwimmen und Vater Reinhard, Lauf, beim 5. Moritzburger Schloss-Triathlon ganz in Familie an.
Maik nutzte die scharfe Trainingseinheit auf dem Rad, 3. Einzelzeit und legte den Grundstein für den Sieg der Familienstaffel auf der Halbdistanz. Er war – wie es auch viele andere Athleten an diesem Wochenende ausdrückten – begeistert von der „super Kulisse“. Bei sommerlichen Temperaturen, Reinhard: „Die Laufstrecke durch den Wald war schön schattig.“, sowie der Moderation von Triathlon-Experte Andreas Clauß leisteten 856 Sportler aus 12 Nationen den Karpfen im Schlossteich Gesellschaft. Unter ihnen waren auch duzende Sportfreunde aus den östlichen Nachbarländern – so wie der polnische Robert Stepniak, der mit neuem Streckenrekord über die Langdistanz gemeinsam mit seinem Sohn als Erster unterm Zielbanner durchspurtete: 9:24h. Wie viele Andere, so auch Richard Pena, Venezuela möchte der eiserne Robert Moritzburg auch im nächsten Jahr wieder in seinen Wettkampfkalender eintragen. Bei den Frauen siegte Romy Schwuchnow, OSC Löbau.

Zahlen sprechen in Moritzburg für sich
161 Einzelstarter und 40 Staffeln über die Halbdistanz sprechen dafür, dass Moritzburg im Vorbereitungsprogramm vieler Triathleten auf die Saisonhöhepunkte eine feste Platz einnimmt. Auch die Qualität stimmte, Enrico Knobloch, Tri Team Gera legte mit einem Radsplitt im 41er Schnitt die Grundlage für den Sieg in 4:13h, Sven Kunath, OSSV Kamenz, vor drei Wochen beim Ironman Lanzarote 14. belegte Platz 2. Stanislav Cibulka, Slavia Pilsen wurde Dritter. Bei den Frauen siegte die Für den AST Süßen startende Dresdnerin Konstanze Friedrich in 4:49h. Den Halbmarathon brachte sie in 1:30:50h hinter sich.

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