Der finale Countdown für den 24. Austria Triathlon vom 26. – 28.8. in Podersdorf beginnt. Ein Rekordteilnehmerfeld von 1.400 Teilnehmern wird bei Kaiserwetter und moderateren Temperaturen als aktuell erwartet. Das Starterfeld ist national und international so hochkarätig besetzt wie schon lange nicht. Das verspricht ein knappes Rennen und eine Jagd auf die Streckenrekordprämie. Athleten aus knapp 20 Nationen kommen ins Burgenland südöstlich von Wien.
Der Klassiker über die Ironman-Distanz verspricht ein besonders hochklassiges Rennen. Der Kampf um die östrreichische Staatsmeisterschaftskrone ist spannend wie schon lange nicht. Nach Andreas Fuchs, der unbedingt zum dritten Mal in Folge gewinnen will, dem Neusiedler Robert Lang, zuletzt Zehnter beim Ironman in Klagenfurt, hat auch kurzfristig Max Renko genannt. Max Renko hat erst vor gut einer Woche den fünften Platz beim Embrunman, eine der härtesten Langdistanzen mit 5.000 Höhenmetern, in Frankreich belegt. Alle Drei haben nur ein Ziel: gewinnen in Podersdorf. Leider ist neben Georg Swoboda auch Markus Ressler verletzt.
Ironman-Vielstarter Vabrousek kommt nach Podersdorf
Neben dem starken Tschechen Petr Vabrousek, aktuell Top 20 im Ironman-Ranking für Hawaii und mit einer Bestzeit von 8:05 Stunden ist auch Andrej Orlitzky aus der Slowakei am Start, der ebenfalls als ein heißer Kandidat fürs Stockerl gilt. Petr Vabrousek hat vergangenes Wochenende bei der ETU Langdistanz EM den sehr guten vierten Platz belegt. Aber auch Altmeister Alexander Frühwirth, sechsfacher Gewinner, schont sich diesmal für Podersdorf und möchte den Jungen aufzeigen, was in ihm noch steckt.
Beim Damenrennen zeichnet sich ein Duell zwischen den beiden Ex-Staatsmeisterinnen Bettina Zelenka und Monika Stadelmann ab und verspricht ebenfalls ein spannendes Rennen um den Titel. Der erste Höhepunkt am 27. August ist der Zieleinlauf über die Halbdistanz. Im Ramenprogramm findet diesmals erstmal auch ein Triathlon über die Sprintdistanz statt. Die Organisatoren erwarten am Rennwochenende cira 10.000 Zuschauer entlang der Strecken.