Den 19. Juli 2016 wird Laura Lindemann nachträglich ganz fett im Kalender markiert haben: Der Deutsche Olympische Sportbund nominierte sie an diesem Tag für die Olympischen Spiele in Rio nach. Laura Lindemanns Stern ging 2014 auf. Damals wurde sie Welt- und Europameisterin bei den Junioren. Nicht dass das überraschend war: Erst 2012 wechselte sie vom Schwimmen zum Triathlon. Dann aber begann die Erfolgsgeschichte, Lindemann zeigte bald, dass sie international mit den Besten ihrer Altersklasse mithalten kann.
Ein Jahr später, 2015, gelang es ihr, beide Titel zu verteidigen. Laura Lindemann bekam ihre ersten Einsätze bei Weltcups und Rennen der WM-Serie, seit 2016 gehört sie zum Elite-Kader der Deutschen Triathlon-Union und hat immer wieder überzeugt.
Seit 2016 ist Lindemann der Garant für Topplatzierungen im DTU-Team: 2020 wurde sie Dritte bei der World Triathlon Triathlon WM in Hamburg. Angleicher Stelle gewann sie im Jahr 2021 das World Triathlon Championship Series-Rennen. In der Saison 2022 holte sie vor heimischer Kulisse bei der Triathlon EM in München die Silbermedaille im Einzel und der Mixed-Relay.
2023 setzte Lindemann mit dem dritten Platz beim olympischen Testwettbewerb in Paris ein Ausrufezeichen, was die direkte Olympiaqualifiaktion bedeutete.
Seit 2016 ist Lindemann der Garant für Topplatzierungen im DTU-Team: 2020 wurde sie Dritte bei der World Triathlon Triathlon WM in Hamburg. Angleicher Stelle gewann sie im Jahr 2021 das World Triathlon Championship Series-Rennen. In der Saison 2022 holte sie vor heimischer Kulisse bei der Triathlon EM in München die Silbermedaille im Einzel und der Mixed-Relay.
2023 setzte Lindemann mit dem dritten Platz beim olympischen Testwettbewerb in Paris ein Ausrufezeichen, was die direkte Olympiaqualifiaktion bedeutete.