Im Alter von zwölf Jahren bestritt Maik Petzold dann seinen ersten Triathlon. Der zwölfte Rang damals waren Motivation genug, sich dieser neuen Sportart intensiver zu widmen. Mit Erfolg, wie sich im Laufe der Zeit herausstellte. Mit seinem Vater Reinhard als Trainer begann er beim Leichtathletikverein Rot-Weiß Bautzen mit gezieltem Training. Das zahlte sich bald aus: 1992 erhielt Maik Petzold die Nominierung für den Kader des Landesverbandes Sachsen und bestritt nun auch bundesweit Wettkämpfe. 1994 ging er dann erstmals auch international an den Start. Mit großen Erfolgen ließ er sich allerdings Zeit, stattdessen überzeugte Petzold mit seiner Konstanz, die ihm die Aufnahme in den Perspektivkader Olympia 2000 in Sachsen einbrachte. Inzwischen zur SG Adelsberg gewechselt, entwickelte sich Maik Petzold kontinuierlich weiter und wurde 1998 in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen.
Mit seiner Berufung in den B-Kader der Nationalmannschaft 1999/2000 stellten sich dann auch die ersten größeren Erfolge ein. 2001 schaffte der Student für Sportwissenschaften als Vierter in Lausanne und Siebter in Toronto auch den Sprung in die Top Ten bei Weltcuprennen. Ein Jahr später stand er bei den Europameisterschaften im ungarischen Györ als Dritter auf dem Podium und hatte nun seinen festen Platz in der nationalen Elite. 2002 feierte er mit seinem Sieg beim Weltcup im englischen Salford einen weiteren großen Erfolg, den er fortan mit einigen Podiumsplatzierungen bestätigte.
Diesen Erfolgen verdankte Maik Petzold auch die Ehrenmitgliedschaft bei der SG Adelsberg.