Seine sportliche Laufbahn begann Clavel als Schwimmer, bevor er mit 19 Jahren zum Triathlonsport wechselte. Zunächst war der Freiburger auf der Kurzdistanz unterwegs, mit Starts im Europa- und Weltcup. Allerdings ohne ein echtes Topergebnis.
Damit ließ Clavel erst aufhorchen, als es auf die längeren Wettkampfdistanzen ging. 2014 war dabei die Initialzündung mit dem Sieg beim Allgäu Triathlon über die Classic-Distanz und den dritten Plätzen beim Ironman 70.3 Wiesbaden und beim Citytriathlon in Heilbronn.Allerdings ging es auch nun für Clavel nicht nur steil bergauf. Echte "Krawall"-Auftritte wechselten sich mit schwächeren Ergebnissen ab.
2017 ging es für Clavel dann zum BMC Triathlon-Team und im Sommer auf die erste Langdistanz. Bei der DATEV Challenge Roth ging es am Ende in 8:04:53 Stunden gleich auf Rang drei. Cavel führte lange und musste sich im fränkischen Triathlon-Mekka nur seinem belgischen Teamkollegen Bart Aernouts und dem Briten Joe Skipper beugen.
Clavels nächstes Ziel war nun die Quali für den Ironman Hawaii. Mit einer soliden 70.3 WM in Chattanooga im Frühherbst 2017 und einem starken dritten Platz beim Ironman South Africa im April 2018 war der Slot für die Ironman WM unter Dach und Fach.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.