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Powerman Zofingen

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Am Sonntag geht es in Zofingen, dem schweizerischen Mekka der Langdistanz-Duathleten, um die Titel der Powerman WM. Die Ungarin Erika Csomor greift dabei nach dem sechsten Titel in Folge ...

Am Sonntag geht es in Zofingen, dem schweizerischen Mekka der Langdistanz-Duathleten, um die Titel der Powerman-WM. Äuerst selektive 10 km Laufen, 150 km Radfahren und 30 km Laufen gilt es im Kanton Argau zu bewältigen. Alle Augen dürften dabei auf die Ungarin Erika Csomor gerichtet sein, die seit 2004 fünfmal in Folge als Siegerin einlief und auch diesmal als absolute Topfavoritin gilt.

Dabei kam Csomors Startzusage erst durch die Überredungskunst des Powerman OK-Chefs Stefan Ruf zustande, heißt es auf der Website des Veranstalters. Die 35-Jährige laborierte im Sommer an einer Knieverletzung und konnte nicht wie gewohnt trainieren. Härteste Widersacherin auf den Sieg dürfte vor allen die Vorjahresdritte Maja Jacober (SUI) sein. Außerdem rechnen sich die Powerman erfahrenen Athletinnen Victoria Beck (NZL) und Michelle Parsons (GBR) Chancen auf die vorderen Ränge aus.

Wesentlich größer ist die internationale Konkurrenz bei den Männern, die dem schweizerischen Überraschungssieger des Vorjahres Andy Sutz die Titelverteidigung so schwer als möglich machen wollen. Besonders interessant dürfte dabei der erste Auftritt in Zofingen von Joerie Vansteelant sein, der die Generalprobe in Weyer vor 14 Tagen eindrucksvoll gewann. Ebenso ein Zofingen-Rookie ist der Neuseeländer Richard Ussher, der in Roth als Dritter aber schon ein absolutes Topergebnis ablieferte. Als Adventurerace- Spezialist liegen Ussher zudem besonders schwere Kurse wie in Zofingen. Außerdem sind mit dem Dänen Aksel Nielsen und den Belgiern Loic Hélin und Nico Huybrechts Athleten am Start, die allesamt schon einmal in Zofingen auf dem Siegerpodest standen. Aus Deutschland ist Norbert Huber am Start, der bisher mehrmals beim Powerman-Klassiker in den Top Ten finishen konnte.

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