Am Vormittag werden die Athleten im 30 Sekundentakt über ein Drittel der Distanz eines Olympischen Triathlons (0,5 km Schwimmen / 13,2 km Radfahren / 3,3 km Laufen) ins Rennen geschickt. Diese Variante erlaubt es mehr Athleten als bisher zuzulassen. Die besten 30 Athleten qualifizieren sich für den Hauptwettbewerb am Nachmittag. In einem Massenstartrennen wird dieser dann über ein Fünftel der Distanz eines Olympischen Triathlons (0,3 km Schwimmen / 8,8 km Radfahren / 2 km Laufen) ausgetragen. "Die kurze Distanz im Finale und der spannende Qualifikationswettkampf wird zeigen, wie schnell und interessant unser Sport ist. Vor allem für Live-Übertragungen im Fernsehen und für die Zuschauer ist dieses Format eine völlig neue attraktive Präsentationsform bringt es Renndirektor und Format-Entwickler Herwig Grabner auf den Punkt.
Kitzbühel Vorreiter in punkto Innovationen
Auf der Suche nach neuen Ideen freut sich die ITU dieses fesselnde und kompakte Rennformat in den Kalender mit aufzunehmen: Kitzbühel ist bei den Athleten für seine Innovationen bekannt. In einem der härtesten Triathlons wurde 2013 das Kitzbüheler Horn erklommen. Mit diesem neuen aufregenden Format zeigt Kitzbühel wiederholt, wie innovativ man versucht den Triathlonsport weiterzuentwickeln, so ITU-Präsidentin und IOC-Mitglied Marisol Casado.
Neben dem Weltcupbewerb wird es, eingebettet ins Weltcupprogramm, einen Junioren-Europacup, die Österreichische Meisterschaft der Nachwuchsklassen (organisiert vom Triathlonverein Kitzbühel), einen Sprinttriathlon für Jedermann/frau (Qualifikation für die Age Group EM 2017) und einen großen Business-Staffeltriathlon geben. Ausgetragen an vier Renntagen, werden in der Sportstadt Kitzbühel demnach über 1.000 Athleten aus über 30 Ländern erwartet.