Die Mad Wave Triathlon mirror verfügt über einen gebogenen Polycarbonat-Rahmen inklusive großflächigen weichen Dichtlippen. Ein maximiertes Sichtfeld und ein bestmöglicher Sitz für die unterschiedlichsten Gesichts- und Kopfformen soll dadurch garantiert werden. Die Linsen sind verspiegelt und bieten so auch bei hellen Outdoor-Lichtverhältnissen besten Blendschutz.
Im Vergleich zu anderen Performance-Schwimmbrillen verschiedenster Mitbewerber, die als One-Piece-Konstruktion über einen nicht verstellbaren Nasensteg verfügen, kann bei der Mad Wave Triathlon mirror der Nasensteg gewechselt werden (3 unterschiedlich lange Nasenstege stehen zur Verfügung).
Die Mad Wave Triathlon mirror eignet sich perfekt für den Einsatz bei hellen Lichtverhältnissen – © tri2b.com
Unser Testfazit:
Beim unboxing kam uns die Mad Wave Triathlon mirror dann aber doch irgendwie bekannt vor. Dies dürfte vielen Triathleten so gehen, denn das Design lehnt sich sehr deutlich am Zoggs-Klassiker Predator an.
Durchaus ähnlich fielen auch die Urteile während unseres Tests aus. Im Gesamtfazit ist die Triathlon mirror ohne echte Schwächen, wie der Blick auf das Rating verrät. Durchwegs gab es gute Bewertungen. Bei manchen (spitzen) Gesichtsformen muss evtl. mit den unterschiedlichen Nasenstegen die Passform justiert werden, um die Dichtigkeit zu optimieren. Bei richtig schnellen Wenden im Pool bieten die großen Linsen dem Wasser sehr viel Angriffsfläche, was unter Umständen ebenfalls die Gefahr eines Wassereintritts erhöht.
Der beste Einsatzbereich für die Mad Wave Triathlon mirror ist aber sowieso der Pool ohne Wenden, sprich das Freiwasser. Hier spielt das optimierte Sichtfeld seine ganze Stärke aus, insbesondere wenn es um den typischen nach vorne gerichteten Triathlon-Orientierungsblick geht.