Damit gleicht sich das Ironman-Qualifiaktionssystem der Profis wieder an den Qualifiaktionsmodus der Altersklassen-Athleten an. Die Basisverteilung soll dabei für Männer und Frauen gleich sein, wobei zusätzliche Plätze je nach Starteranzahl in den jeweiligen Profikonkurrenzen vergeben werden. Die kontinentalen Ironman Meisterschaften, z.B. der Ironman in Frankfurt, werden im Hinblick auf die Anzahl der Qualislots höher dotiert sein, als normale Ironman-Rennen. Mindestens ein Qualislot soll dabei für die Sieger und Siegerin eines angesetzten Qualifikationsrennens garantiert sein. Das Starterfeld für Männer und Frauen soll dann in Kona maximal 100 Starter/innen umfassen. Für die auf zwei Tage angesetzten Entscheidungen bei der Ironman 70.3 WM (im Jahr 2019 in Nizza/Frankreich) sind insgesamt 170 Profistartplätze vorgesehen.
"Wer gewinnt, der ist in Kona dabei"
"Wenn du gewinnst, dann bist du dabei und musst nicht mehr rumrechnen. Die Rückkehr zum altbekannten Slotsystem ist ein Anerkennung an die Sieger und die jeweiligen Event-Ausrichter in der ganzen Welt. Der Fokus rückt wieder auf die absolute Topleistung am Wettkampftag", so Ironman-Chef Andrew Messick.
Im Zuge der Regelneugestaltung werden auch die weiteren Podiumsplatzierten des Ironman Hawaii in Zukunft ein Fixstartrecht eingeräumt bekommen. So sind die Kona Zweit- und Drittplatzierten in Zukunft für das Folgejahr qualifiziert und erhalten zudem eine Einladung für die Ironman 70.3 WM im darauffolgenden Jahr. Allerdings ist weiterhin innerhalb der Qualiperiode eine Ironman-Teilnahme als Validierungsrennen notwendig.
Neuer 2019er Kona-Qualimodus startet im September 2018
Der neue Qualifikationsmodus für den Ironman Hawaii 2019 startet am 9. September 2018 mit den Rennen in Wisconsin und Wales. Für die Ironman 70.3 WM 2019 in Nizza können ab dem 8. Juli 2018 bei den Konkurrenzen in Jönköping (Dänemark) und Ecuador Slotplätze ergattert werden.