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Schweiz: Triathlet ertrunken

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Der Sempachersee Triathlon im schweizerischen Kanton Luzern wurde am vergangenen Sonntag von einem tragischen Unglücksfall überschattet. Ein Teilnehmer ertrank beim Schwimmen. Weitere tragische Todesfälle durch Radstürze beim Ironman in Nizza und bei der Tour Transalp ...

Der Sempachersee Triathlon im schweizerischen Kanton Luzern wurde am vergangenen Sonntag von einem tragischen Unglücksfall überschattet. Wie Swiss Triathlon berichtete, war ein Teilnehmer nach der Schwimmdisziplin als vermisst gemeldet worden. Erst am Montag konnten Taucher die Leiche des 59-Jährigen aus dem See bergen.

Bei dem toten Triathleten soll es sich um einen in Basel wohnhaften deutschen Staatsbürger handeln. Die Suche nach dem Vermissten, dessen Leiche gut 100 Meter entfernt vom Schwimmausstieg entdeckt wurde, musste am Sonntag wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Zur Klärung der genauen Todesursache wurde von den Behörden eine rechtsmedizinische Untersuchung angeordnet.

Ebenfalls von tragischen Unfällen mit Todesfolge wurde der Ironman France und die derzeit stattfindende Tour Transalp überschattet. In Nizza verstarb ein Brite, nachdem er auf dem Rad gegen eine Mauer geprallt war. (tri2b.com berichete). Bei der Tour Transalp kam es am Sonntag auf der ersten Etappe auf der Abfahrt vom Arlbergpass zu einem folgenschweren Sturz. Ein Teilnehmer aus Deutschland war ohne Fremdeinwirkung bei hoher Geschwindigkeit gestürzt und verstarb noch an der Unglücksstelle. Die einwöchige Rundfahrt von Sonthofen zum Gardasee wurde gestern fortgesetzt, aufgrund des schlechten Wetters allerdings mit einer neutralisierten Etappe.

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