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Start-Ziel-Sieg: Andy Potts gewinnt in Lake Placid

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Dreimal lieferte Andy Potts die Bestzeit ab, das reichte am Ende locker zum Sieg: In Lake Placid gewann der Amerikaner am Sonntag seinen dritten Ironman und bestätigte seine gute Form in dieser Saison ...

Dreimal lieferte Andy Potts die Bestzeit ab, das reichte am Ende locker zum Sieg: In Lake Placid gewann der Amerikaner am Sonntag seinen dritten Ironman und bestätigte seine gute Form in dieser Saison. Bereits bei der Flucht von Alcatraz, wo er seinen fünften Sieg feierte, und bei den 70.3-Rennen in Oceanside und St. Croix wusste Potts bei seinen Siegen zu überzeugen.

Überzeugen konnte er nun auch in der Olympia-Stadt. Und zwar so, dass der Konkurrenz Angst und Bange werden musste. Dass Andy Potts schnell schwimmen kann, war bekannt. Zwei Minuten an Vorsprung vor Pete Jacobs und drei Minuten vor Romain Guillaume nahm Potts mit auf die Radstrecke. Während Jacobs zunächst gar nicht in Schwung kam, konnte sich Guillaume immerhin am Hawaii-Zweiten vorbeischieben. Um Potts aber gefährlich werden zu können, fehlte es auch beim Franzosen an Tempo. Ganz vorne ließ sich Andy Potts nicht mehr aufhalten und legte einen Marathon von 2:52:55 Stunden oben drauf. Am Ende blieben die Uhren bei 8:25:07 Stunden stehen, Potts fehlten keine zwei Minuten mehr an Simon Lessings Streckenrekord von 2004.

Über eine halbe Stunde später kam Pete Jacobs als Zweiter ins Ziel. Der Australier hatte Guillaume auf der Laufstrecke wieder überholt und ihm bis ins Ziel noch zwölf Minuten abgenommen.

Im Rennen der Frauen musste Jessie Donavan zunächst 15 Minuten Rückstand nach dem Schwimmen auf Suzanne Serpico und Kathry Thomas aufholen. Das war nach dem Radfahren bereits erledigt. Im Marathon ließ sich die dreifache Mutter, die ihre erste Saison als Profi bestreitet, ihren ersten Ironman-Titel nach dem zweiten Platz in St. George nicht mehr nehmen. Zweite wurde Jennie Hansen, die wie Donavan über 15 Minuten Rückstand hatte nach dem Schwimmen, aber nur langsam näher an Serpico und Thomas herankam. Erst im Marathon konnte sie die Beiden hinter sich lassen. Dritte wurde Jacqui Gordon.

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