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Triathlon-Vorschau: EM in Weymouth, Beranek und Thomschke in Wales, Raelert auf Rügen

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Am Sonntag geht es um einen Titel. Bei der Challenge Weymouth werden am Sonntag die neuen ETU-Europameister auf der Langdistanz gesucht. Dafür bewerben sich einige Athleten, vor allem aber aus Großbritannien. Beim Ironman Wales gehen zwei Deutsche mit guten Chancen an den Start und bei der Challenge Almere-Amsterdam und beim Ironman 70.3 Rügen gehen Markus Fachbach und Michael Raelert jeweils als Titelverteidiger an den Start.

Challenge Weymouth

Stephen Bayliss will das Rennen in der Heimat dazu nutzen, mal wieder bei einem der Wettkämpfe der großen Serien vorne dabei zu sein. Vor einem Jahr war er in Weymouth Dritter, das war Bayliss’ vorläufig letztes Topergebnis. Sein größter Rivale dürfte Petr Vabrousek aus Tschechien sein. Weiter kommen auch Sergio Marques aus Spanien, Marek Jaskolka aus Polen und der Brite Graeme Stewart für die Plätze auf dem Podium infrage.
Bei den Frauen meldet Yvette Grice Ansprüche auf den Sieg an. Die Britin hat gerade bei Rennen auf der Insel immer wieder gezeigt, dass hier mit ihr zu rechnen ist. Nicole Woysch aus Deutschland, die Schwedin Camillia Lindholm und die Tschechin Eva Potuckova sind ebenfalls hoch einzuschätzen.

Challenge Almere-Amsterdam

Schon am Samstag findet die Challenge Almere-Amsterdam statt. Beim Rennen über die Langdistanz geht Markus Fachbach als Titelverteidiger an den Start. Der stärkste Herausforderer des Kadenbachers dürfte auch diesmal wieder Dirk Wijnalda aus den Niederlanden sein. Mit Beate Görtz, Kathrin Walther, Celia Kuch und Julia Bohn gehen vier deutsche Frauen mit berechtigten Hoffnungen auf eine Topplatzierung an den Start.

Ironman Wales

Die Chancen, dass auch auf dem Podium des Ironman Wales deutsch gesprochen wird, stehen nicht schlecht. Markus Thomschke geht in den Pembrokeshire mit der Startnummer 1 ins Rennen. Zu seinen Konkurrenten gehören Nick Baldwin von den Seychellen, der Kroate Andrej Vistica und Marco Bärtsch aus der Schweiz. 
Anja Beranek, zuletzt Dritte bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft in Zell am See, will nach dem dritten Platz bei der Challenge Roth nun ein weiteres Topergebnis auf der Langdistanz. In Wales gehört die Fürtherin neben Tine Holst aus Dänemark, der Engländerin Emma Pooley und Jeanne Collonge aus Frankreich zu den Favoritinnen. 

Ironman 70.3 Rügen

Auf der deutschen Ostseeinsel Rügen steht am Sonntag zum zweiten Mal der Ironman 70.3 auf dem Programm. Die Premiere im Vorjahr fand als Duathlon statt, weil stürmischer Wind und hohe Wellen ein Schwimmen in der Ostsee unmöglich machten. Das Duathlonrennen gewannen dann Michael Raelert und Yvonne van Vlerken. Beide wollen nun am Sonntag in Binz ihren Vorjahrestitel verteidigen. Bei den Männern kommt Raelerts Konkurrenz zum Großteil aus dem eigenen Lager. Timo Bracht, Per Bittner, Jan Raphael, Horst Reichel und der Überraschungszweite des Vorjahres, Matthias Knossalla wollen dem WM-Fünften von Zell am See den Titel streitig machen. Deutlich überschaubarer ist die Konkurrenz für Yvonne van Vlerken. Die Niederländerin wird ihr Auge dabei vor allem auf die Irin Eimaer Mullan werfen müssen. Gute Chancen auf das Podest hat auch die Vorjahresvierte Natascha Schmitt, die zuletzt mit ihren Auftritten beim Ironman 70.3 in Wiesbaden und bei der WM in Zell am See überzeugt hat.
Mehr Infos zur Challenge Weymouth: www.challengeweymouth.com
Mehr Infos zur Challenge Almere-Amsterdam:www.challenge-almere.com
Mehr Infos zum Ironman Wales…
Mehr Infos zum Ironman 70.3 Rügen …

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