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Triathlon WM-Serie: Schon wieder Paula Findlay

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Die Kanadierin Paula Findlay hat in überzeugender Manier das Rennen des ITU World Championship Series-Rennens in Kitzbühel gewonnen. Für die 21-Jährige war es nach ihrem WM-Sieg in London der zweite Triumph innerhalb von drei Wochen ...

Die Kanadierin Paula Findlay hat in überzeugender Manier das Rennen des ITU World Championship Series-Rennens in Kitzbühel gewonnen. Für die 21-Jährige war es nach ihrem WM-Sieg in London der zweite Triumph in Folge. Vorjahressiegerin Emma Moffatt konnte mit Rang fünf ihre WM-Führung behaupten.

Nach dem Schwimmen stieg die US-Amerikanerin Laura Bennett als Erste aus dem Schwarzsee. In der zweiten von sechs Radrunden durch die Kitzbüheler Innenstadt bildete sich die entscheidende Spitzengruppe mit allen Top-Stars Paula Findlay, Lisa Norden, Andrea Hewitt, Helen Jenkins und Emma Moffatt. Die Schweizerin Nicola Spirig war ebenfalls dabei, viel aber beim Laufen weit zurück und landete schließlich auf dem 18. Platz.

In der zweiten von vier Laufrunden konnte die WM-Führende Emma Moffatt das hohe Tempo der drei Spitzenreiterinnen Paula Findlay, Lisa Norden und Andrea Hewitt nicht mehr halten. Die Vorjahressiegerin Moffatt kam als Fünfte hinter der Britin Helen Jenkins ins Ziel. An der Spitze des Rennens machte die junge Findlay in der letzten Runde alles klar und setzte sich von ihren Konkurrentinnen ab. Sie feierte einen klaren Sieg (2:03:03 Stunden) und verwies Norden (+ 3 sec) sowie Hewitt (+ 7) auf die Plätze.

Findlay: „Es läuft derzeit alles perfekt“
Vor drei Wochen noch war Paula Findlay in London wie Phönix aus der Asche gestiegen und hat diesen Erfolg nun mit dem Sieg in Kitzbühel bestätigt. „Für mich ist das ein Traum. Der Sieg in London war für mich selbst eigentlich die größte Überraschung. Die Form ist sehr gut und ich konnte mit den Top-Stars super mithalten. Der heutige Sieg in dieser wunderschönen Gegend bringt mir wieder sehr viel Motivation für das Finale in Budapest!“

Die deutschen Frauen hatten derweil erneut nicht viel mit dem Ausgang des Rennens zu tun. Als beste Deutsche kam Ricarda Lisk als 24. ins Ziel – mit fast fünf Minuten Rückstand auf die Siegerin. Kathrin Müller wurde 30., zwei Plätze vor der Chilenin Barbara Riveros Diaz, die die WM-Wertung lange angeführt hatte.

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