Anfang Mai starteten die Nachwuchstriathleten aus der Region in Bozen bei idealen Wettkampfbedingungen in die neue Saison. Dort fand im Rahmen des ASVÖ Triathlon Zugs 2009 der erste von insgesamt sieben Wettkämpfen 2009 in Italien, Österreich und Deutschland statt.
Erfreulicherweise mischten sich auch einige Neulinge unter die heimischen Triathleten, die sich in Bozen mit einem sehr starken Teilnehmerfeld messen mussten. In der jüngsten Schülerklasse E (Jg. 02/03) schlug sich Paula List (TSV Brannenburg) trotz eines Ausrutschers auf dem Weg vom Schwimmbad in die Wechselzone beachtlich und belegte hinter drei Italienerinnen den undankbaren vierten Platz. In ihrer zweiten Saison erreichte Stefanie Walter (TSV Brannenburg) in der Schülerklasse D (Jg. 00/01) als beste Deutsche einen sehr guten fünften Platz, Vincent Maier (TSV Brannenburg) als Neuling immerhin einen guten neunten Platz hinter den meist um ein Jahr älteren Konkurrenten aus dem Ausland. In der mit 26 Teilnehmerinnen sehr stark besetzten Klasse C (Jg. 98/99) belegten die drei Brannenburgerinnen Selina Kuchlmeier einen sehr guten fünften Platz, Isabel Neese den siebten und Victoria Mayr den neunten Platz. Bei den Buben sammelten die jungen Brannen-burger Julian Luneburg und Marinus Stock auf der für alle sehr anspruchsvollen Strecke viel Erfahrung und belegten in ihrer Gruppe den 13. und 15. Platz.
Laura Pfohl von der SG Katek Grassau belegte in einem sehr hart umkämpften Wettkampf in der Schülerklasse B (Jg. 96/97) Rang neun, die Brannenburgerin Sabina Anner kam über den für sie sicherlich enttäuschenden 17. Platz nicht hinaus, weil sie ihre Schwimmstärke in dem kleinen Schwimmbecken nicht ausspielen konnte. Bei den Buben konnten hier die beiden Grassauer Dominic Schmuck als Vierter und Frederik Funk als Achter überzeugen. In der Schülerklasse A (Jg. 94/95) erging es Lucia Anner beim Schwimmen besser als ihrer Schwester. Sie erreichte als Jahrgangs¬jüngere in ihrer Gruppe einen beachtlichen sechsten Platz, Theresa Menter (SG Katek Grassau) kam als Achte ebenfalls unter die besten Zehn. Als Neueinsteiger in dieser anspruchsvollen Klasse A (400m Schwimmen, 6000m Radfahren, 3000m Laufen) schlug sich Marcel Szabo beachtlich und belegte im Wettkampf gegen die meist routinierten Nachwuchs-Triathleten aus Österreich und Italien als bester Deutscher den dreizehnten Platz.
In vier Wochen am 3. Juni haben die Athleten beim Cross-Duathlon am Achensee die nächste Gelegenheit, weitere Wettkampferfahrungen zu sammeln.