Frederik van Lierde geht am Sonntag als Titelverteidiger beim Ironman France an den Start. In Nizza bekommt es der Belgier mit starker Konkurrenz zu tun. Vor allem aus Frankreich, der Schweiz und von einem Landsmann.
Bart Aernouts macht sich nämlich ebenso Hoffnungen, wenigstens auf dem Podium zu stehen am Ende des Tages. Dort will auch ein Schweizer hin: Mathias Hecht will seine Misere der letzten Rennen hinter sich lassen und endlich wieder einen Erfolg feiern. Im Rennen der Frauen gehen die Amerikanerin Mary-Beth Ellis und Lucie Reed aus Tschechien als erste Anwärterinnen auf den Sieg an den Start.
Ein erlesenes Feld steht auch an der Startlinie des Ironman Coeur dAlene: Viktor Zyemtsev aus der Ukraine will seinen Sieg aus dem vergangenen wiederholen. Auch diesmal hat er es mit einer Reihe von ambitionierten US-Boys zu tun. Ben Hoffman, Chris McDonald, TJ Tollakson und Joe Umphenour wollen ihm die Tour vermasseln. Mit Paul Matthews aus Australien und dem Neuseeländer Bryan Rhodes reihen sich zwei weitere Topathleten in die Liste der Favoriten ein. Die Kanadierin Heather Wurtele steht an der Spitze des Frauenfeldes. Einen Alleingang wird es aber nicht geben: Caitlin Snow und Bree Wee haben als Amerikanerinnen ihre eigenen Ambitionen, ebenso könnte sich Candice Hammond aus Neuseeland in den Kampf um den Sieg einmischen.
Auf der halben Distanz strebt Lisa Norden ihren ersten Erfolg bei einem Rennen der Ironman-Serie an. Ausgesucht dafür hat sich die Schwedin den Ironman 70.3 Syracuse im US-Bundesstaat New York. Und ein Sieg scheint nicht unmöglich: Dede Griesbauer aus den USA und Angela Naeth aus Kanada sind die bekanntesten Athletinnen im Profifeld der Frauen. Überschaubar ist auch das Feld der Männer: Mit Joe Gambles aus den USA und dem Australier Paul Ambrose sind die ersten beiden des vergangenen Jahres am Start.