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Wildflower: Raelert siegt deutlich

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Wer es bis jetzt immer noch nicht wusste, der hat am Wochenende den wohl endgültigen Beweis bekommen: Mit seinem Sieg beim Wildflower-Triathlon hat sich Michael Raelert in die Reihe der Topstars eingereiht

Wer es bis jetzt immer noch nicht wusste, der hat am Wochenende den wohl endgültigen Beweis bekommen: Mit seinem Sieg beim Wildflower-Triathlon hat Michael Raelert nicht nur die versammelte Konkurrenz abgeschüttelt, sondern sich in die Reihe der Topstars eingereiht. Und das überraschend deutlich.

Denn schon auf dem Rad hatte der Weltmeister aus Rostock ein Zeichen gesetzt und die Spitze übernommen. Über vier Minuten fuhr er der Konkurrenz voraus, bei Raelerts Laufstärke fast schon ein sicheres Polster für den anschließenden Halbmarathon. Aus den vier Minuten machte Raelert, der schon beim Ironman 70.3 California mit einer ähnlichen Taktik erfolgreich war, noch sieben. Hinter ihm konnten Stars wie Joe Gambles aus Australien, der Spanier Eneko Llanos, Phil Graves und Rasmus Henning nur noch zuschauen. Maik Twelsiek, der dieses Rennen als Test für den in drei Wochen stattfindenden Ironman Lanzarote nutzte wurde Achter und war zufrieden damit: „Ich wusste, dass es hier nicht um eine Platzierung ganz vorne gehen würde. Mein Ziel war eine gute Leistung, die ich zum wichtigen Ironman Lanzarote mitnehmen wollte. Deshalb kann ich mit dem Ergebnis absolut leben.“

Im Rennen der Frauen setzte sich die Britin Julie Dibens eine gute halbe Stunde später genauso sicher durch. Nach 4:27:53 Stunden und neuem Streckenrekord verwies sie Desiree Ficker aus den USA und die Spanierin Virginia Berasategui auf die nächsten Plätze.

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