Das war kein guter Renntag für die deutschen Triathletinnen. Das ist ein schlechtes Endergebnis, fand DTU-Cheftrainer Ralf Ebli klare Worte nach dem Wettkampf. Beide hatten einfach ein schwaches Schwimmen und da waren die Top-20-Plätze schon weg. Dann kamen die Radgruppen nicht auf Zug und somit waren die ordentlichen Laufleistungen allein Schadensbegrenzung. Mehr war nicht drin.
Nach dem Schwimmen hatten sich Rebecce Robisch mit 45 Sekunden und Anne Haug mit 1:08 Minuten bereits einen großen Rückstand eingehandelt. Vorne dabei war dafür Gwen Jorgensen, die die schnellste Schwimmerin, die Britin Jessica Learmonth nicht aus den Augen verlor. Auf dem Rad teilte sich das Feld in mehrere Gruppen, Robisch und Haug fanden sich zunächst in der dritten Radgruppe wieder. Mit zunehmender Renndauer bildeten sich neue Gruppen, zum zweiten Wechsel kamen sieben Spitzenreiterinnen mit Jorgensen und Zaferes, der Britin Lucy Hall und Flora Duffy von den Bermudas. Die hatten über eine Minute Vorsprung. Der Rückstand der beiden DTU-Frauen war auf 2:40 angewachsen.
Der Rest war reine Formsache für Gwen Jorgensen. Die Amerikanerin holte sich mit anderthalb Minuten Vorsprung ihren achten Sieg in Folge, seit sie das Rennen in Kapstadt in der vergangenen Saison auf Rang drei beendet hatte. Sarah True folgte auf Rang zwei vor Katie Zaferes, Andrea Hewitt aus Neuseeland und Flora Duffy.
In der Gesamtwertung baute Jorgensen (2.400 Punkte) ihren Vorsprung vor Zaferes (2.165) und Hewitt (1.904) weiter aus. Beste Deutsche im Klassement ist jetzt Rebecca Robisch auf Rang 15 mit 682 Punkten. Hanna Philippin, vor dem Rennen 13., musste ihren Start wegen einer Verletzung kurz vor dem Rennen in Gold Coast absagen und nimmt jetzt Rang 17 (629 Punkte) ein.
WTS Gold Coast: Dritter Sieg für Gwen Jorgensen
Aktuelle Tipps & Produkte
News
10 Jahre Zwift: Birthday-Rides, Tour of Watopia und Zwift Play als Zugabe
News
Zwift feiert Geburtstag: Neue Features und Hardware-Updates zum 10-Jährigen
Beliebteste Artikel
Ironman Hawaii Pro-Startliste: Laidlow und seine 54 Jäger
Ironman Hawaii Pro-Startliste: Laidlow und seine 54 Jäger
Ironman Hawaii 2024: 30 Agegrouper aus Österreich in Kona mit dabei
Ironman Hawaii 2024: 30 Agegrouper aus Österreich in Kona mit dabei
61 Schweizer starten beim Ironman Hawaii 2024
61 Schweizer starten beim Ironman Hawaii 2024
Ironman Hawaii 2024 mit 261 deutschen Agegroup-Triathleten
Ironman Hawaii 2024 mit 261 deutschen Agegroup-Triathleten
Supertri: Tim Hellwig Zweiter in Toulouse
Supertri: Tim Hellwig Zweiter in Toulouse
TV-Tipp: Ironman Hawaii live im ZDF mit Co-Kommentartor Sebastian Kienle
TV-Tipp: Ironman Hawaii live im ZDF mit Co-Kommentartor Sebastian Kienle
Beim dritten Rennen der ITU World Triathlon Series haben die Amerikanerinnen gleich das komplette Podium für sich beansprucht: In Gold Coast rannte Gwen Jorgensen trotz Zeitstrafe zu ihrem dritten Sieg und verwies Sarah True und Katie Zaferes auf die Plätze zwei und drei. Für die beiden deutschen Athletinnen war an der australischen Ostküste nichts zu holen. Anne Haug wurde 23., direkt dahinter folgte Rebecca Robisch.
Beliebteste Artikel
Ironman Hawaii Pro-Startliste: Laidlow und seine 54 Jäger
Ironman Hawaii Pro-Startliste: Laidlow und seine 54 Jäger
Ironman Hawaii 2024: 30 Agegrouper aus Österreich in Kona mit dabei
Ironman Hawaii 2024: 30 Agegrouper aus Österreich in Kona mit dabei
61 Schweizer starten beim Ironman Hawaii 2024
61 Schweizer starten beim Ironman Hawaii 2024
Ironman Hawaii 2024 mit 261 deutschen Agegroup-Triathleten
Ironman Hawaii 2024 mit 261 deutschen Agegroup-Triathleten
Supertri: Tim Hellwig Zweiter in Toulouse
Supertri: Tim Hellwig Zweiter in Toulouse
TV-Tipp: Ironman Hawaii live im ZDF mit Co-Kommentartor Sebastian Kienle
TV-Tipp: Ironman Hawaii live im ZDF mit Co-Kommentartor Sebastian Kienle