Die Gegend in und um Hamburg weist ein überwiegend flaches Profil auf. Allein schon wegen der Nähe zu Wasser. Doch der Eindruck täuscht, das mussten schon zahlreiche Radsportler feststellen. Überzeugen davon, dass vor allem die Region südlich der Hansestadt ein anspruchsvolles Terrain zu bieten hat, können sich am Samstag die Crosstriathleten.
In Harburg trifft sich am Samstag (24. September) die Crossgemeinde unter den Triathleten zum 2. Bergamont-Crossduathlon. Neben den Hamburger Meistern werden auch die Gesamtsieger der diesjährigen Xterra-German-Tour im Norden der Republik ermittelt. Gestartet wird mit einem 7,5 Kilometer langen Crosslauf, der es mit seinem welligen Terrain schon in sich hat. Weiter gehts für 23 Kilometer mit dem Mountainbike. Neben Kletterqualitäten sind in den Harburger Hügeln auch technische Fertigkeiten von Vorteil. Bereits hier wird vermutlich einen Vorentscheidung fallen, denn auf den abschließenden 3 Laufkilometern bleibt nicht mehr allzu viel Zeit, verlorenen Boden wieder gutzumachen.
Eines aber steht bereits schon vor dem Rennen, das im vergangenen Jahr wiederbelebt wurde, fest: Mit über 140 Einzelstartern und 30 Staffeln gibt es einen Teilnehmerrekord. Das lässt auch das Fehlen der ganz großen Namen verschmerzen, und in der Gesamtwertung der Xterra-Tour ist es ohnehin spannend. So können sich die Bielefelderin Ann-Katrin Haberl und Alexander Scholz aus Jena noch Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen.