Kurzdistanz: Eric Diener auf Rang vier im Weltcup, Wilde und Taylor-Brown dominieren Supertri-Serie

von tri2b.com | 09.09.2024 um 09:03
Hayden Wilde war auch beim Supertri-Rennen in London nicht zu stoppen. Der Neuseeländer siegte über die 3x 300 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1,6 km in 44:54 min vor dem Australier Matthew Hauser (44:57) und Léo Bergere (45:01) aus Frankreich.

Für Wilde war es der zweite Supertri-Sieg innerhalb von 14 Tagen, nachdem er zuvor schon das Rennen in Chicago gewinnen konnte. Bei Supertri-Auftakt in Boston war der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris bereits Zweiter geworden und führt nach drei von fünf Wettbewerben die Gesamtwertung mit 44 Punkten überlegen vor Matthew Hauser (35) und dem Franzosen Vincent Luis (28) an.

Den zweiten Sieg in Serie verbuchte auch Georgia Taylor-Brown. Die Britin triumphierte vor heimischem Publikum in 49:59 min in einer Sekundenentscheidung vor der Olympiasiegerin Cassandre Beaugrand (50:00). Rang drei sicherte sich die Luxemburgerin Jeanne Lehair (50:07).  In der Gesamtwertung führt Taylor-Brown mit 44 Punkten vor Lehair (39) und der US-Amerikanerin Taylor Spivey (37).

In der Teamwertung liegt Crown Racing, mit den beiden Gesamtführenden der Einzelwertung, sowie u.a. Cassandre Beaugrand und Vincent Luis an der Spitze. Die Supertri-Serie wird am 6. Oktober in Toulouse fortgesetzt. Das Finale findet am 3. November in Neom statt. 

Weltcup Karlsbad: Diener auf Rang vier

Eric Diener hat am Sonntag beim Weltcup im tschechischen Karlsbad über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) mit Rang vier sein bislang bestes Weltcup-Resultat erzielt. Diener verpasst das Podium nach 1:54:53 Stunden und einer großartigen Aufholjagd auf den letzten Kilometern nur um vier Sekunden. Es gewann der US-Amerikaner John Reed (1:54:24 Stunden) vor dem Norweger Casper Stornes (1:54:33) und dem Spanier Kevin Tarek Viñuela Gonzalez (1:54:49), der sich gerade so vor Diener ins Ziel rettete. Valentin Wernz erreichte Rang 13 (1:56:15).

Zuvor hatte Anabel Knoll im Frauenrennen Rang 15 belegt (2:13:31). Der Sieg ging – mit deutlichem Vorsprung - an die Niederländerin Maya Kingma (2:05:23) vor der Tschechin Petra Kurikova (2:07:43) und der US-Amerikanerin Gina Sereno (2:07:51).